+ Naha: Japan bereitet sich auf Taifun vor
+ Belo Horizonte: Nationalmannschaft in Belo Horizonte
+ Accra: Ebola scheint sich auszubreiten
+ Ulan Bator: Ukraine soll weiterhin Dialog suchen
+ Berlin: Kleidung soll Fair-Kennzeichnung erhalten
Naha - mikeXmedia -
Der Süden Japans hat sich auf Taifun "Neoguri" eingestellt. Bereits gestern waren Ausläufer des Unwetters über Teile der japanischen Inseln hinweggezogen. Dabei kam es zu heftigen Regenfällen. Die Behörden warnten die Einwohner der betroffenen Regionen vor Erdrutschen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde. Auch die Hauptstadt Tokio könnte vom Taifun in Mitleidenschaft gezogen werden.
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Belo Horizonte - mikeXmedia -
Die deutsche Nationalmannschaft bereitet sich auf ihr Spiel gegen Brasilien vor. Gestern war das Team von Jogi Löw bereits zum Spielort nach Belo Horizonte aufgebrochen. Nach Auskunft von Assistenztrainer Hansi Flick sind alle 22 verfügbaren Spieler bei bester Gesundheit. Der Gastgeber muss sich für das Spiel gegen die Nationalelf am Abend Alternativen einfallen lassen. Kapitän Silva fällt wegen einer Gelb-Sperre aus und Topspieler Neymar kann wegen seines Wirbelbruchs nicht weiter an der WM teilnehmen.
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Accra - mikeXmedia -
Im afrikanischen Ghana ist offenbar ein US-Bürger an Ebola erkrankt. Der Mann liegt in einer Privatklinik in der Hauptstadt Accra auf einer Quarantänestation und wird dort wegen entsprechender Symptome behandelt. Im März war die Ebola-Epedemie zunächst in Guinea aufgetreten. Von dort breitete sie sich schnell nach Liberia und Sierra Leone aus. Bisher sind über 460 Menschen an dem Virus gestorben. Es handelt sich um den bislang schlimmsten Ausbruch von Ebola.
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Ulan Bator - mikeXmedia -
Trotz ihrer militärischen Erfolge in der Ost-Ukraine soll die Regierung den Dialog mit prorussischen Separatisten suchen. Das hat Bundesaußenminister Steinmeier am Rande seines Mongolei-Besuches dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko geraten. Die Ukraine sei gut beraten, ihre Gespräche auch mit Repräsentanten der Separatisten fortzusetzen, sagte Steinmeier.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit einer Kennzeichnung von fair und umweltbewusst gefertigten Textilien will Entwicklungsminister Niebel der Ausbeutung von Näherinnen in fernöstlichen Produktionsländern einen Riegel vorschieben. An einem entsprechenden Lable wird bereits gearbeitet. Das Siegel soll dem Verbraucher künftig signalisieren, dass bei einem Produkt gewisse Standards eingehalten werden. In den meisten Produktionsländern der Kleidung herrschen einem Zeitungsbericht zufolge unglaubliche Zustände. Vielfach arbeiten Frauen sechs Tage in der Woche 16 Stunden für einen Stundenlohn von fünf Cent.