UKW- und Webradionachrichten. 10.07.2014 - 6 Uhr

14. 07. 10

 + Tel Aviv: Gefechte gehen unvermindert weiter
 + Athen: Auch heute noch Streiks
 + Berlin: Ostdeutschland erhält auch künftig Finanzhilfen
 + Peking: Nach Erdrutsch Suche nach Vermissten
 + Berlin: Grüne wollen wegen Snowden-Vernehmung klagen

Tel Aviv - mikeXmedia -
Bei den Gefechten im Nahen Osten ist kein Ende in Sicht. Nahezu ununterbrochen liefern sich miltante Palästinenser und das isrealische Militär einen Schlagabtausch nach dem anderen. Immer wieder werden Luftangriffe geflogen und Raketen abgefeuert. Bisher kamen mindestens 30 Menschen ums Leben.

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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland gehen auch heute noch die Streiks aus Protest gegen Massenentlassungen weiter. Bereits gestern hatten Ministerien, Behörden, Steuerämter geschlossen, in Krankenhäusern wurden nur Notfälle behandelt. Der Tourismus war von den Streiks nicht betroffen. Auch die Verkehrsmittel fuhren weitgehend normal.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Osten soll auch nach dem Ende des Solidarpakts 2019 weiter Finanzhilfen erhalten. Dafür hat sich Bundeskanzlerin Merkel ausgesprochen und damit entsprechende Forderungen der ostdeutschen Regierungschefs befürwortet. Im nun 25. Jahr nach dem Mauerfall sei bereits viel erreicht worden, Unterschiede bleiben jedoch immer noch, so Merkel in einer Bilanz. Wie die finanziellen Hilfen, vor allem für strukturschwache Gebiete in Ostdeutschland aussehen könnten, ist noch unklar.

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Peking - mikeXmedia -
Nach einem Erdrutsch in China sind die Bergungsmannschaften weiterhin auf der Suche nach 17 vermissten Personen. Die Rettungsarbeiten waren kurz nach dem Unglück angelaufen. Ein Dorfbewohner konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurde bei dem Erdrutsch nur leicht verletzt.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen werden wegen der NSA-Untersuchungen möglicherweise eine Klage beim Bundesverfassungsgericht einreichen. Die Partei will damit eine Vernehmung des Geheimdienst-Informanten Edward Snowden in Deutschland durchsetzen. Snowden hatte einer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss per Video zuvor eine Absage erteilt. Es sei Pflicht der Regierung, dem Ausschuss Amtshilfe zu gewähren und Snowden den Weg nach Deutschland zu ebnen, so der Innenexperte Hans-Christian Ströbele.