+ Granada: Erdbeben der Stärke 4,5 in Südspanien
+ Gaza: Zahl der Todesopfer steigt weiter
+ Hamburg: Revision gegen HSH-Nordbank-Urteil angekündigt
+ Berlin: Schäuble nennt Vorgehen der USA "Dummheit"
+ Berlin: Schärferes Vorgehen gegen unnötige Operationen geplant
Granada - mikeXmedia -
Südspanien ist in der vergangenen Nacht von einem Erdbeben der Stärke 4,5 erschüttert worden. Meldungen über Sach- oder Personenschäden gab es keine. Das Beben war in mehreren Ortschaften in Andalusien zu spüren. Das Epizentrum lag in der Provinz Grandada.
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Gaza - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen steigt weiter an. Bei erneuten Luftschlägen und Raketenangriffen kamen weitere Menschen ums Leben. Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas forderte damit bisher 75 Tote. Zwei Drittel der Opfer sind Zivilisten, so lokale Medien. Immer wieder mussten die Menschen auch in der vergangenen Nacht Schutzräume aufsuchen. Die Raketen der militanten Palästinenser erreichten ihre Ziele jedoch nicht, das israelische Militär konnte die Flugkörper eigenen Angaben zufolge abfangen.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft in Hamburg hat angekündigt, gegen den Freispruch der früheren HSH Nordbank-Vorstände Revision einlegen zu wollen. Man könne das Urteil der Richter nicht akzeptieren, hieß es aus der Hansestadt. Der Fall wird damit wahrscheinlich vor dem Bundesgerichtshof erneut verhandelt. Die früheren Vorstände der HSH Nordbank waren gestern von den Vorwürfen der schweren Untreue und Bilanzfälschung freigesprochen worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Von einer "Dummheit" hat Finanzminister Schäuble vor dem Hintergrund der BND-Spionageaffäre gesprochen und damit den Ton gegenüber den USA deutlich verschärft. Es könne nun nicht mehr von Meinungsverschiedenheiten die Rede sein. Zwar hätte Deutschland ohne die Partnerschaft mit US-Geheimdiensten viele Terrorbedrohungen nicht abwehren können, dies heiße aber nicht, dass die Amerikaner auch Informanten bei uns anwerben könnten, so Schäuble weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit besserer Beratung der Patienten und finanziellen Sanktionen für die Krankenhäuser will die Union gegen unnötige Operationen in Deutschland vorgehen. Der CDU-Gesundheitsexperte Spahn sprach sich dafür aus, dass sich Patienten vor einer OP verstärkt eine zweite Meinung von Ärzten einholen sollen. Sollten Behandlungen aufgrund unnötiger Operationen notwendig sein, könnten den Krankenhäusern dafür Finanzmittel gekürzt werden. In Berlin wird heute eine Studie zur Entwicklung der Behandlungszahlen in Deutschlands Krankenhäusern vorgestellt.