+ Vilnius: Nur noch wenige Panzer verfügbar
+ Düsseldorf: Hochwasser steigt weiter
+ Berlin: Deutsche rechnen mit AfD-Aufstieg
+ Berlin: So viele Solaranlagen wie nie
Ersatzteilmangel und Schäden durch Reparaturversuche der Ukrainer haben dazu geführt, dass von den aus Deutschland gelieferten modernen Kampfpanzern Leopard nur noch sehr wenige im Kampf gegen Russland einsatzbereit sind. Ein Grünen-Mitglied fordert daher schnellere Schritte, um die Panzer wieder einsatzfähig zu machen. Vor Weihnachten hatte auch Verteidigungsminister Pistorius eine Reparaturwerkstatt der Industrie in Litauen besucht.
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Das Deutsche Rote Kreuz drängt wegen des weiter steigenden Hochwassers in Teilen Deutschlands auf eine verbesserte Vorbereitung auf derartige Krisen. DRK-Präsidentin Hasselfeldt betonte die Notwendigkeit von mehr und besserer Ausstattung für Katastrophenfälle in Deutschland. Sie beklagte eklatante Defizite, insbesondere bei der Ausstattung. Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz gestiegen, aber die Umsetzung stocke aufgrund begrenzter Haushaltsmittel. Hasselfeldt kritisierte, dass von den geplanten zehn mobilen Betreuungsmodule für den Einsatz bei zerstörter Infrastruktur bisher nur eins vorhanden sei.
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Die Mehrheit der Deutschen erwartet, dass die AfD bei mindestens einer der drei Landtagswahlen in Ostdeutschland in diesem Jahr die absolute Mehrheit erreicht und damit auch den Ministerpräsidenten stellt. Laut einer Umfrage halten 53 Prozent ein solches Szenario für wahrscheinlich, während nur 32 Prozent es für unwahrscheinlich halten. In Ostdeutschland rechnen sogar 58 Prozent damit, dass die AfD stärkste Kraft wird und damit auch in einem der drei Bundesländer den Regierungschef stellen wird.
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Die Deutsche Bahn plant rund 1000 Busfahrten pro Tag, um die Behinderungen für Reisende zwischen Frankfurt und Mannheim aufgrund der Sperrung der Riedbahn zu minimieren. Der Schienenersatzverkehr hat gut begonnen. Die Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim ist jetzt für drei Wochen gesperrt, um vorbereitende Arbeiten für eine größere Sanierung in der zweiten Jahreshälfte durchzuführen. Die Sperrung betrifft Fern-, Regional- und Güterverkehr in drei Bundesländern und etwa 15.000 Reisende.