+ Tokio: Ermittlungen nach Flugzeugbrand
+ Frankfurt/Main: Furcht vor wachsendem Antisemitismus
+ Berlin: Gesundheitswesen nicht inklusive genug
+ Berlin: Negative Folgen durch schleppende Digitalisierung
Tokio - mikeXmedia -
Nach der Kollision eines japanischen Passagierflugzeugs mit einer Maschine der Küstenwache auf dem Flughafen Haneda in Tokio haben die Verkehrsbehörden des Landes mit der Untersuchung des tödlichen Unfalls begonnen. Das Japan Transport Safety Board nimmt die ausgebrannten Wrackteile unter die Lupe. Die Behörde untersucht alle Unfälle mit Zügen, Schiffen oder Flugzeugen. Ein Passagierflugzeug der Japan Airlines war unmittelbar nach der Landung mit der Maschine der Küstenwache zusammengestoßen. Beide gerieten in Brand.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia-
Befürchtungen der Islamwissenschaftlerin Schröter zufolge, könnte der Antisemitismus in Deutschland weiter wachsen. Dem bereiten offenbar gleich drei gesellschaftliche Gruppen den Boden. Schröter sprach dabei von muslimischen, linken und rechten Kreisen. Da ergeben sich gerade beunruhigende Allianz-Möglichkeiten. Entsprechend dauerhafte Synergieeffekte könnten für die Gesellschaft ziemlicher Sprengstoff werden. In der Gruppe stünden alle drei Kreise in der Deutung des Nahoskonflikts auf derselben Seite, so Schröter weiter. Ganz offensichtlich schüre dass den Hass auf Juden weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Jürgen Dusel, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, kritisiert, dass das deutsche Gesundheitswesen nicht ausreichend inklusiv ist. Er betont, dass maximal ein Viertel der Arztpraxen in Deutschland barrierefrei ist. Insbesondere bei gynäkologischen Praxen gebe es weniger als zehn, die für Frauen im Rollstuhl zugänglich sind. Dusel fordert, dass Menschen mit Behinderungen, die in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen, die gleichen Rechte auf freie Arztwahl und Versorgung haben sollten wie alle anderen. Angesichts der alternden Gesellschaft mahnt er an, Barrierefreiheit generell besser zu berücksichtigen und sieht Menschen mit Behinderungen als Vorreiter einer älter werdenden Gesellschaft.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen-Abgeordnete Khan warnt vor schwerwiegenden negativen Folgen der langsamen Digitalisierung für Deutschland. Sie sieht die mangelhafte Digitalisierung der Verwaltung als ernstzunehmenden Standortnachteil. Obwohl Bund und Länder fünf Jahre Zeit hatten, ihre Verwaltungsdienstleistungen zu digitalisieren, wurde die Zielmarke des Onlinezugangsgesetzes das im August 2017 beschlossen wurde, bis Ende 2022 nicht erreicht. Dies könnte langfristige Konsequenzen für den Standort Deutschland haben, so die Befürchtungen weiter.