+ London: Amnesty bemängelt vielfache Menschenrechtsverstöße
+ Dahme: Weiteres Todesopfer bei Badeunglück in der Ostsee
+ Hannover: Wulff appeliert für mehr Islam-Dialog
+ Berlin: Deutschland und USA schränken Zusammenarbeit ein
+ Frankfurt/Main: Erneut heftige Unwetter über Deutschland
London - mikeXmedia -
In der Ostukraine ist es der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zu gravierenden Menschenrechtsverstößen gekommen. Die Separatisten und die regierungstreuen Truppen sollen gleichermaßen an entsprechenden Taten beteiligt sein, hieß es in einer Erklärung von Amnesty. Es gebe immer mehr Beweise für Folter und Menschenraub in den Konfliktregionen. In den vergangenen Monaten waren so unter anderem Journalisten, Aktivisten und Demonstranten schwer verprügelt oder auf andere Weise gefoltert worden.
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Dahme - mikeXmedia -
An der Ostsee ist ein weiteres Todesopfer nach einem Badeunglück zu verzeichnen. Eine 58-jährige Frau kam beim Schwimmen ums Leben. Einem Polizeisprecher zufolge kollabierte die Frau, als sie mit ihrem Mann im Wasser war. Die sofort eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen von aufmerksamen Badegästen blieben erfolglos. Erst am Tag zuvor waren ebenfalls beim Baden in der Ostsee zwei Männer tödlich verunglückt.
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Hannover - mikeXmedia -
Bei einem seiner ersten öffentlichen Auftritte seit seines Freispruchs hat sich Ex-Bundespräsident Wulff für einen verstärkten Dialog mit dem Islam ausgesprochen. Wulff bezeichnete den Dialog der Weltreligionen wichtig für den Weltfrieden. Es gelte das, was eint, zu betonen und nicht das, was trennt so Wulff bei einem Treffen anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan in Hannover. Als Beispiel für gelungene Integration bezeichnete der Ex-Bundespräsident die deutsche Fußballnationalmannschaft mit Spielern unterschiedlicher Herkunft.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der jüngsten Spionageaffäre mit den USA hat die Bundesrepublik Deutschland ihre Zusammenarbeit mit den US-Geheimdiensten nur noch auf das Notwendigste beschränkt. Das haben der Bundesnachrichtendienst und das Verteidigungsministerium mitgeteilt. Betroffen sind alle Kooperationen, die nicht die unmittelbaren Sicherheitsinteressen Deutschlands berühren. Bei der Abwehr etwa terroristischer Bedrohungen soll die Zusammenarbeit uneingeschränkt fortgeführt werden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Auch in der vergangenen Nacht sind wieder schwere Gewitter über Deutschland hinweggezogen. Neben Deutschland waren auch unsere östlichen und westlichen Europanachbarn betroffen. In den Niederlanden kam ein Mann ums Leben, als er von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde. Auf nassen Straßen kam es außerdem zu zahlreichen Unfällen. Bereits in der Nacht zum Freitag wurden zahlreiche Keller überflutet, in Köln eine U-Bahnstation. Am Flughafen in Frankfurt konnten für eine Stunde weder Flugzeuge starten noch landen. Mehr als 2000 Passagiere mussten in Hotels untergebracht werden, weil die Flüge zum Teil gestrichen wurden.