+ Tripolis: Schwere Kämpfe am Flughafen Tripolis
+ Tel Aviv: Trotzt Feuerpause gehen Gefechte im Gaza-Streifen weiter
+ Moskau: Mehrere Tote und Verletzte nach Unfall in Moskauer Metro
+ Weitere Meldungen des Tages
Tripolis - mikeXmedia -
In Libyen sind bei schweren Kämpfen mindestens 15 Menschen getötet worden. 70 weitere Personen wurden verletzt. Am Flughafen in Tripolis hatten sich rivalisierende Milizen Gefechte geliefert und dabei auch Raketen eingesetzt. Nach Angaben der libyschen Regierung wurden 90 Prozent aller Flugzeuge sowie der Tower beschädigt. Der Flugverkehr war schon am Sonntag wegen schwerer Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Milizen eingestellt worden.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gaza-Streifen halten die Gefechte ungeachtet einer von israel akzeptierten Feuerpause weiter an. Am Vormittag schlug eine Rakete auf freiem Feld im Süden Israels ein. Die Waffenruhe war bei einem Krisengipfel in Ägypten vereinbart worden und Dienstagmorgen um acht Uhr in Kraft getreten. Die radikal-islamische Hamas hatte zunächst Vorbehalte geäußert, dann die Waffenruhe abgelehnt. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu drohte darauf hin mit verstärkten Angriffen im Gaza-Streifen. Innerhalb von 48 Stunden soll es nun noch ein Treffen einer israelischen und palästinensischen Delegation in Kairo geben. Dort soll eine Lösung der Krise ausgehandelt werden.
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Moskau - mikeXmedia -
Nach einem schweren Unfall in der Moskauer Metro ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 12 Personen gestiegen. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt. Offenbar hatte wegen eines Fehlalarms nach einem Stromabfall ein Zug heftig bremsen müssen. Dabei entgleisten drei Wagen in einem Tunnel.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit fast zweistündiger Verspätung ist der Weltmeister in Berlin gelandet. Um kurz nach Zehn setzte die Boing 747 der "Fanhansa" auf der Landebahn in Tegel auf. Der "Siegerflieger", wie er von der Lufthansa beklebt worden war, wurde die deutsche Nationalmannschaft von Rio de Janeiro aus in der Nacht mit der DFB-Sondermaschine direkt nach Berlin geflogen. Auf einem offenen Truck ging es anschließend fast im Schneckentempo durch riesige Menschenmengen vom Flughafen auf die größte Fanmeile Deutschlands, ans Brandenburger Tor. Dort mussten schon über eine Stunde vor Ankuft der Nationalmannschaft wegen Überfüllung dicht gemacht werden. Insgesamt waren rund 800.000 Menschen entlang der Wegstrecke und auf der Fanmeile unterwegs, um den Weltmeistern 2014 zuzujubeln.