+ Tel Aviv: Befristete Waffenruhe im Gaza-Streifen
+ Washington: EU und USA verhängen weitere Sanktionen gegen Russland
+ Hannover: Angklage gegen Edathy erhoben
+ München: Zschäpe spricht Verteidigung das Misstrauen aus
+ Brüssel: Weiterhin Gezerre um EU-Posten
Tel Aviv - mikeXmedia -
Waffenruhe im Gaza-Streifen. Am Vormittag haben sich die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas ud Israel auf eine befristete Feuerpause geeinigt. Beide Seiten stimmten einer entsprechenden UN-Initiative zu. Die Waffenruhe wurde wegen humanitärer Gründe geschlossen. Es hatte bereits am Dienstag eine Feuerpause gegeben, die jedoch nur wenige Stunden eingehalten wurde.
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Washington - mikeXmedia -
Die Europäische Union und die USA haben ihre Sanktionen gegen Russland verschärft. Die neuen Strafmaßnahmen wurden gegen mehrere große Banken sowie Energie- und Rüstungsunternehmen verhängt. Mit den Sanktionen haben EU und USA auf die unveränderte Lage in der Ukraine reagiert. Dort liefern sich prorussische und prowestliche Kräfte immer noch schwere Gefechte.
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Hannover - mikeXmedia -
Der frühere SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy wird wegen des Besitzes von kinderpornographischem Bildmaterial angeklagt. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft in Hannover bekanntgegeben. Edathy soll im Internet Fotos und Videos mit kinderpornographischen Inhalten heruntergeladen haben. Bei einer Durchsuchung von Edathys Privat- und Diensträumen wurde entsprechendes Beweismaterial sichergestellt. Der SPD-Politiker bestreitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe.
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München - mikeXmedia -
Unerwartete Wendung im NSU-Prozess in München. Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe hat ihren Anwälten das Vertauen entzogen. Zschäpe muss ihre Entscheidung heute noch gegenüber den Richtern begründen. Möglicherweise könnte ein Streit über die bisherige Verteidigungsstrategie der Auslöser gewesen sein.
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Brüssel - mikeXmedia -
Wer künftig Außenbeauftragter und Ratspräsident der Europäischen Union wird, ist noch offen. Bei einem Gipfeltreffen in Brüssel konnten sich die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer noch nicht auf eine Besetzung einigen können. Die Entscheidung und Beschlüsse sollen bei einem weiteren Sondergipfel am 30. August fallen. Die italienische Kandidatin auf den Posten der Außenbeauftragten war vor allem aus Osteuropa kritisiert und ihr mangelnde Erfahrung und eine zu russlandfreundliche Haltung vorgeworfen worden.