+ Tel Aviv: Erneut Tote und Verletzte im Gaza-Streifen
+ Kiew: Russland und Ukraine werfen sich Behinderungen der Flugunfalluntersuchungen vor
+ Dresden: Ulbig spricht nach Busunglück sein Mitgefühl aus
+ München: Zschäpe hat Erklärung zu Verteidiger-Wechsel abgegeben
+ London: Verkehrschaos wegen schwerer Unwetter
Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gaza-Streifen erhöht sich die Zahl der Todesopfer weiter. Inzwischen kamen durch Raketenangriffe mindestens zwei Zivilisten ums Leben. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt. Israel hatte vor kurzem angekündigt, die Offensive gegen militante Palästinenser auszuweiten. Begründet wird dies mit der Zerstörung mehrerer Tunnel, die von den Palästinensern unter der Grenze angelegt worden sind.
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine-Krise schlägt sich nun auch auf die Ermittlungen zum Abschuss des Malaysia Airlines Fluges MH17 nieder. Die Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig vor, die Untersuchungsarbeiten zu behindern und Beweise vernichtet zu haben. Aufständische wollten offenbar Wrackteile und Leichen per LKW über die russische Grenze bringen, hieß es aus Kiew. OSZE-Mitarbeiter versuchen unterdessen, vor Ort Hinweise zu sammeln. Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass russische Separatisten für den Abschuss der Passagiermaschine verantwortlich sind.
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Dresden - mikeXmedia -
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn bei Dresden hat der sächsische Innenminister Ulbig den Angehörigen und Freunden der Opfer sein Mitgefühl ausgesprochen. Bei dem Unfall auf der A4 waren neun Menschen ums Leben und 40 Personen schwer verletzt worden. Die Todesopfer stammen aus Polen. Die Unfallermittlungen dauern noch an.
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München - mikeXmedia -
Innerhalb der zweiten Frist hat Beate Zschäpe dem Oberlandesgericht in München ihre Erklärung zur Auswechselung ihrer Pflichtverteidiger zukommen lassen. Das Gericht hat bislang noch kein Kommentar dazu abgegeben. In einem Magazin war berichtet worden, dass Zschäpe in dem Schreiben die Verhandlungsführung ihrer Anwälte kritisiert. Bisher hatte die Hauptangeklagte im NSU-Prozess stets geschwiegen. Ob diese Strategie beibehalten werden soll, ist noch unklar.
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London - mikeXmedia -
Wegen schwerer Unwetter ist es in Großbritannien zu Chaos auf den Straßen, den Gleisen und im Luftverkehr gekommen. Für zwei Stunden ging am größten Flughafen in Heathrow nichts mehr. Zahlreiche Maschinen konnten weder starten noch landen. Schon in der Nacht zum Samstag mussten Polizei und Feuerwehr häufig ausrücken, weil Blitze Häuser in Brand gesetzt hatten. Zahlreiche Keller und Straßen wurden bei Platzregen und Sturm überflutet.