UKW- und Webradionachrichten. 20.07.2014 - 18 Uhr

14. 07. 20

 + Melbourne: Zu Beginn der Welt-Aids-Konferenz Gedenken an Opfer von MH17
 + New York: Ban Ki Moon zu "Vermittlungsreise" aufgebrochen
 + Donezk: MH-17-Ermittlungen werden immer noch behindert
 + Dresden: Nach Busunglück Ermittlungen gegen Busfahrer
 + Der Wochenrückblick: 14.07.2014 - 18.07.2014

Melbourne - mikeXmedia -
Zu Beginn der 20. Welt-Aids-Konferenz in Australien haben die Teilnehmer der Opfer des Fluges MH17 gedacht. An Bord der über der Ostukraine abgeschossenen Boing der Malaysia Airlines waren Kollegen, die auf dem Weg zur Konferenz in Melbourne unterwegs waren. Unter den sechs Delegierten an Bord war auch der ehemalige Präsident der Internationalen Aids-Gesellschaft, Lange, aus den Niederlanden. Noch bis Freitag sind rund 12.000 Forscher, Experten und Aktivisten in Melbourne. Themenschwerpunkte des Treffens sind die Imfpstoff- und Medikamentenforschung und der Kampf gegen Diskriminierung.

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New York - mikeXmedia -
In Doha, der Hauptstadt des Golfemirats Katar, hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am Sonntag seine Vermittlungsbemühungen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas begonnen. Weitere Stationen auf Moons Reise werden Kuwait, Kairo, Jerusalem, Ramallah und Amman sein. Der UN-Generalsekretär wird dabei mit verschiedenen Gesprächspartnern zusammenkommen und Israelis und Palästinensern hefen, die Gewalt im Gaza-Streifen zu beenden. Ende der kommenden Woche wir Ban Ki Moon dann nach New York zurückkehren.

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Donezk - mikeXmedia -
An der Absturzstelle von Flug MH17 in der Ostukraine herrschen weiterhin chaotische Zustände. Immer noch werden die Arbeiten internationaler Hilfsorganisationen und Experten durch schwer bewaffnete und maskierte Separatisten behindert. Der Abschuss der Malaysia Airlines Boing geht vermutlich auf das Konto prorussischer Rebellen. Beweise für diese Vermutung gibt es aber noch nicht.

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Dresden - mikeXmedia -
Nach dem schweren Busunfall auf der A4 bei Dresden rückt der Fahrer in den Fokus der Ermittler. Gegen den 44-jährigen laufen Untersuchungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Warum der Mann zunächst einen vorausfahrenden Bus gerammt und dann ins Schleudern geraten war, ist noch unklar. Bei dem Unfall am Samstag waren zehn Personen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere Reisende verletzt worden.