+ Doha: Waffenstillstand nur bei Ende der Blockade im Gaza-Streifen
+ Bischofsheim: Nach Polizistenmord, Fahndung nach Täter
+ Wiesbaden: Deutlich mehr Verkehrstote in Deutschland
+ Kabul: Von der Leyen setzt Afghanistan-Besuch fort
+ Berlin: DFB denkt auch über WM 2018 in Russland nach
Doha - mikeXmedia -
Einen Waffenstillstand im Gaza-Streifen wird es laut Hamas-Exilchef Maschaal nur dann geben, wenn Israel die Blockade der Region beendet. Das hat Maschaal in der Hauptstadt von Katar mitgeteilt. Von offizieller palästinensischer Seite war zuvor bereits angekündigt worden, dass eine Feuerpause im Gaza-Streifen jederzeit und innerhalb kürzester Zeit möglich sei. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon fordert unterdessen eine sofortige Aufklärung über den Fund von Raketen in einer Schule der Vereinten Nationen. Die Waffen waren entdeckt und anschließend verschwunden. Damit habe man die Schule zu einem möglichen Angriffsziel gemacht und das Leben von Unschuldigen aufs Spiel gesetzt.
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Bischofsheim - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen auf einen Polizeibeamten im hessischen Bischofsheim gehen die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter. Von dem mutmaßlichen Täter fehlt bislang noch jede Spur. Trotz eines Großaufgebotes konnte die Polizei den etwa 50 bis 60 Jahre alten Todesschützen nicht ausfindig machen. Nach dem Mann wird mit einem Phantombild gefahndet.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In diesem Jahr ist die Zahl der Verkehrstoten zum ersten mal seit Jahrzehnten wieder deutlich angestiegen. Im Mai starben knapp 5 Prozent mehr Menschen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Insgesamt kamen in den ersten fünf Monaten des Jahres bisher rund 1200 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Die Opferzahlen lagen damit um 9 Prozent höher als im Jahr 2013. Die Zahl der Verletzten steig um gut 13 Prozent.
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Kabul - mikeXmedia -
Bei ihrem Überraschungsbesuch in Afghanistan trifft Bundesverteidigungsministerin von der Leyen in der Hauptstadt Kabul mit politischen Vertretern und dem Kommandeur der internationalen Schutztruppe Isaf zusammen. Mit dem US-General spricht von der Leyen über das Ende des Nato-geführten Kampfeinsatzes zum Jahreswechsel. Nach 13 Jahren soll der Einsatz dann im Rahmen einer Ausbildungsmission mit deutlich weniger Soldaten fortgeführt werden. Die Bundeswehr will sich an der Mission mit rund 800 Soldaten beteiligen.
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Berlin - mikeXmedia -
In der Debatte um ein Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 hegt auch der Deutsche Fußball-Bund Zweifel an Russland als Gastgeber. In einem Zeitungsinterview äußerte sich DFB-Präsident Niersbach besorgt über die politischen Entwicklungen in Russland. Bei der Vergabe der Fußball-WM Ende 2010 waren diese Entwicklungen so nicht absehbar. Vor dem Hintergrund des Ostukraine-Konflikts hatten in den vergangenen Tagen bereits mehrere deutsche Politiker vorgeschlagen, die WM 2018 nach Deutschland zu verlegen.