+ Wien: Menschenrechtsverletzungen werden zu lasch verfolgt
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Wien - mikeXmedia -
Menschenrechtsverletzungen durch Grenzbeamte gegen Migranten und Flüchtlinge werden einem Bericht der Grundrechteagentur der Europäischen Union zufolge zu selten verfolgt. Organisationen der Vereinten Nationen und des Europarates sowie Menschenrechtler bringen laufend glaubhafte Berichte über Gewalt, Misshandlungen, unterlassene Hilfe oder Zurückweisungen von Schutzsuchenden vor. «Es herrscht ein Eindruck von Straflosigkeit», heißt es in dem Dokument, das sich auf Länder der EU-Außengrenze konzentriert - vom Ärmelkanal über das Mittelmeer bis zu den Grenzen im Osten, am Balkan und im Ägäischen Meer.