+ Berlin: Anreize zur Waffenabgabe
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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft der Polizei hat vorgeschlagen, Besitzer gefährlicher Messer durch eine Amnestieregelung und materielle Anreize zu bewegen, ihre Waffen abzugeben. Der GdP-Bundesvorsitzende Kopelke nannte als Beispiel etwa, dass für die Abgabe eines verbotenen Butterfly-Messers ein Jahr kostenloser Zugang zu Netflix angeboten werden könnte. Hintergrund dieses Vorschlags ist die steigende Zahl von Messerangriffen in Deutschland, die laut der GdP ein dringendes Handeln erforderlich machen. In Deutschland sind bestimmte Stichwaffen, wie Butterfly-Messer und Faustmesser, generell verboten. Darüber hinaus gibt es Messer, die nicht grundsätzlich verboten sind, die aber unter bestimmten Umständen nicht mitgeführt werden dürfen, wie zum Beispiel Messer mit feststellbarer Klinge oder solche mit einer Klingenlänge über zwölf Zentimetern.