+ Gaza: Kein Ende der Gefechte in Gaza in Sicht
+ Berlin: Barmer will Bevorzugung von Privatpatienten beenden
+ Ottawa: Forschungsrat in China durch Hacker attackiert
+ Ramstein: Ermittlungen zu Leichenfund in Militärmaschine dauern an
+ Frankfurt/Main: Asylbewerber sollen künftig besser ärztlich versorgt werden
Gaza - mikeXmedia -
Auch vier Wochen nach Beginn der Militäroffensive im Gaza-Streifen ist noch kein Ende der Kampfhandlungen in Sicht. Militante Palästinenser und die israelische Armee liefern sich weiterhin blutige Gefechte. Dabei kommt es zu Luftangriffen und Raketenbeschuss. Auch Artillerie wird weiterhin eingesetzt. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich täglich. Für die UN-Hilfsorganisationen wird die Lage im Gaza-Streifen immer schwieriger. Man stößt inzwischen an die Kapazitätsgrenzen. Die Versorgung Hilfsbedürftiger mit Medikamenten, Nahrungsmitteln und Wasser wird immer schwieriger.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der jüngsten Kritik an den langen Wartezeiten bei Facharztterminen hat jetzt die gesetzliche Krankenkasse Barmer GEK zudem ein Ende der Bevorzugung von Privatpatienten bei der Terminvergabe gefordert. Der Vorstandsvorsitzende, Straub, hält die Ungleichbehandlung für nicht weiter akzeptabel und reagierte mit seiner Forderung auf eine Umfrage der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur Patientenzufriedenheit. Die Ärzte in Deutschland sind bislang noch skeptisch gegen die geplanten Neuregelungen bei der Terminvergabe. Laut Bundesregierung sollen Termine künftig innerhalb von vier Wochen vergeben und diese Verfahrenspraxis verbindlich für die Mediziner vorgeschrieben werden.
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Ottawa - mikeXmedia -
In China sind die Computer des nationalen Forschungsrates durch Hacker ausgespäht worden. Das geht aus einem Fernsehbericht hervor, der sich auf Informationen einer Regierungssprecherin beruft. Demnach wurde die Cyberattacke von einem hochentwickelten chinesischen Unternehmen durchgeführt. Der nationale Forschungsrat teilte nach der Attacke mit, dass die Computer aus Sicherheitsgründen inzwischen vom Regierungsnetz abgekoppelt worden seien.
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Ramstein - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Jungenleiche im Fahrwerksschacht einer US-Militärmaschine im pfälzischen Ramstein, dauern die Ermittlungen der zuständigen Behörden zu den Hintergründen weiter an. Bisher gibt es noch keine Anhaltspunkte auf die Identität des Jungen. Es ist nur bekannt, dass es sich um einen Afrikaner handelt, der vermutlich am Abflugort der Militärmaschine in den Fahrwerksschaft geklettert war. Eine Untersuchung soll jetzt außerdem klären, ob es möglicherweise Sicherheitslücken gibt. Den US-Behörden zufolge hatte das Flugzeug Zwischenstopps in Mali, im Tschad, in Tunesien und in Italien eingelegt.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Asylsuchende in Deutschland sollen künftig auch ohne amtliche Erlaubnis zum Arzt gehen können. Dafür setzt sich die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl ein. Dazu sollen entsprechende Gesundheitskarten ausgegeben werden, die den Migranten einen Arztbesuch ermöglichen sollen. Bisher müssen sich Asylbewerber zuerst einen Krankenschein holen. Bei den Behandlungen kommt es immer wieder zu erheblichen Verzögerungen, vor allem bei psychischen Erkrankungen stehen die Asylbewerber in fast allen Fällen ohne ärztliche Betreuung da.