+ Washington: USA wollen weiterhin dauerhaften Frieden im Gaza-Streifen
+ Berlin: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in Ebola-Gebiete
+ Berlin: Oppermann rät Snowden zu Verhandlungen mit den USA
+ München: Ermittlungen wegen Betrugsverdacht gegen Haderthauer
Washington - mikeXmedia -
Die USA setzen sich weiterhin für einen dauerhaften Frieden im Gaza-Streifen ein. Der einzige Weg aus dem Konflikt zwischen den radikal-islamischen Hamas und Israel besteht darin, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen, so ein Sprecher des Weißen Hauses. Zuvor hatte bereits US-Außenminister Kerry immer wieder versucht, zwischen Israelis und den militanten Palästinensern zu verhandeln. Erfolgreich vereinbarte Feuerpausen zwischen den Konfliktparteien waren jedoch nach kurzer Zeit immer wieder gebrochen worden. Bei dem Konflikt, in dem es seit vier Wochen immer wieder zu massiven Gefechten kam, wurden über 1200 Menschen getötet, mehr als 6000 Menschen wurden verletzt.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Auswärtige Amt in Berlin hat wegen der Ebola-Epedemie vor Reisen nach Liberia, Sierra Leone und Guinea gewarnt. Derzeit sei ein Ende der Epedemie in den betroffenen Regionen nicht absehbar, so die Reise- und Sicherheitswarnungen des Ministeriums. Auch eine Ausbreitung von Ebola in die Nachbarländer sei nicht auszuschließen. Es ist die erste Ebola-Epidemie in Westafrika und die schwerste bislang registrierte. Etwa 730 Menschen kamen bisher durch die Infektion ums Leben, so die Weltgesundheitsorganisation. Einige Infizierte sollen in den USA und in Deutschland behandelt werden. Eine Sicherheitsgefahr besteht für die Bevölkerung in den jeweiligen Ländern laut der zuständigen Behörden dadurch aber nicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der anstehenden Verlängerung des Asylantrags von Edward Snowden in Moskau hat sich SPD-Fraktionschef Oppermann dafür ausgesprochen, dem Geheimdienstinformanten eine Rückkehr in seine Heimat zu erleichtern. Für Snowden wäre es das Beste in den Vereinigten Staaten zurückzukehren, da er sonst Zeit seines Lebens von einem Asyl ins nächste flüchten müsste. Laut Oppermann sollte eine humanitäre Lösung angestrebt werden, bei der es Beispielsweise bestimmte Garantien von US-Seite für Snowden gebe. Eine solche Lösung würde auch dazu beitragen, "bestehende Belastungen im deutsch-amerikanischen Verhältnis zu entschärfen", so Oppermann weiter.
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München - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft München hat ein Ermittlungsverfahren gegen die bayrische Staatskanzleichefin Haderthauer eingeleitet. In dem Verfahren geht es um Betrugsvorwürfe. Ein früherer Mitarbeiter einer Modellbau-Firma, die dem Ehepaar Harderthauer gehörte, hatte Anzeige erstattet. Der Mann fühlte sich bei einer Abfindung übers Ohr gehauen. In gleicher Sache wird bereits seit einiger Zeit gegen den Mann von Haderthauer ermittelt.