+ Athen: Moodys stuft die Kreditwürdigkeit Athens wieder herauf
+ Rom: Fall um toten Radprofi wird wieder aufgerollt
+ Berlin: Altmaier sieht Erfolge im US-Verständnis für deutsche Verärgerung
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Die Ratingagentur Moodys hat Griechenland gute Erfolge beim Weg aus der Wirtschafts- und Finanzkrise bescheinigt. Politisch droht dem Land jedoch immer noch eine Hängepartie. Moodys erhöhte die Einstufung für die Kreditwürdigkeit um zwei Stufen auf Caa1. Damit sei der Ausblick für die griechische Wirtschaftslage stabil, so die Ratingagentur. Eine erneute Änderung der Einstufung sei damit aber nicht mehr zu erwarten. Erstmals seit 2008 ist die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal 2014 um 0,38 Prozent leicht gewachsen.
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Rom - mikeXmedia -
Zehn Jahre nach dem Tod eines italienischen Radprofis hat die zuständige Staatsanwaltschaft den Fall neu aufgerollt. Es waren neue Beweise aufgetaucht, denen jetzt nachgegangen wird. Dabei geht es um Indizien auf einen möglichen Totschlag in dem Fall, so eine italienische Zeitung. Der Radprofi war vor zehn Jahren tot in einem Hotel aufgefunden worden. Bis heute ging man davon aus, dass er aufgrund einer Überdosis Kokain gestorben war. Die Familie des Opfers glaubte nicht an diese Theorie und hatte einen Anwalt beauftragt, neue Beweise zu sammeln.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der US-Spionageaffäre sieht Kanzleramtsminister Altmaier erste Erfolge. Die USA würden nach der Ausweisung eines Diplomaten die politischen Probleme mit Deutschland nun klarer sehen. Die Bundesregierung hatte den US-Geheimdienstler nach Bekanntwerden der jüngsten Spionageaffäre aufgefordert, Deutschland zu verlassen. Altmaier wies darauf hin, dass Einiges an Vertrauen im deutsch-amerikanischen Verhältnis beschädigt worden sei. Mit dem Stabschef des Weißen Hauses befinde man sich im Gespräch, um herauszufinden, was getan werden könne, um das Vertrauen wieder herzustellen, so Altmeier weiter.
