+ Kairo: Dauerhafte Waffenruhe rückt in greifbare Nähe
+ Tobruk: Libyens Parlament einigt sich auf neuen Präsident
+ München: Eccelstone gegen 100 Mio. Euro der Bestechung freigesprochen
+ Frankfurt/Main: Deutschland wegen Nigeria-Flügen auch von Ebola betroffen
+ München: Zeugenvernehmung im NSU-Prozess
Kairo - mikeXmedia -
Bei den Bemühungen um eine dauerhafte Waffenruhe im Gaza-Streifen geht es offenbar voran. Israel hat dem Vorschlag einer Feuerpause zugestimmt, so ein israelischer Regierungssprecher. In Ägypten finden derzeit Gespräche statt, an denen hochrangige israelische und palästinensische Vertreter teilnehmen. Im Mittelpunkt des Treffens stehen Verhandlungen über eine langfristige Waffenruhe.
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Tobruk - mikeXmedia -
In Libyen hat sich das Parlament auf einen neuen Präsident einigen können. Gewählt wurde Akila Saleh Issa. Auf ihn entfielen bei der Wahl 77 der 158 Abgeordnetenstimmen. Issa wurde bereits vereidigt. Die Zeremonie war wegen der unsicheren Lage in Tripolis und Bengasi nach Tobruk verlegt worden.
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München - mikeXmedia -
Gegen eine Rekordsumme von 100 Millionen Dollar ist das Verfahren gegen Bernie Eccelstone eingestellt worden. Der Formel-Eins-Chef ist damit nicht vorbestraft. Gegen den 83-jährigen war wegen Bestechung ermittelt worden. Dabei ging es um die Zahlung von rund 40 Millionen Euro bei einem Verkauf von Formel-Eins-Rechten. Eccelstone hatte sich darauf berufen, kein Schmiergeld gezahlt zu haben, sondern erpresst worden zu sein. Eccelstone kann jetzt weiterhin an der Spitze der Formel-Eins bleiben.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Nach der Ausbreitung der Ebola-Epedemie nach Nigeria ist nun erstmals auch Deutschland direkt betroffen. Die Lufthansa fliegt täglich zwei Ziele in Nigeria an. Von der Airline heißt es, dass man die Situation aufmerksam beobachte, derzeit aber keine Veränderungen am Angebot plane. Das Auswärtige Amt in Berlin hatte bereits in der vergangenen Woche eine Reisewarnung ausgesprochen. Experten halten das Risiko, sich auf einem Flug anzustecken für extrem gering.
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München - mikeXmedia -
Im NSU-Prozess wird heute ein Zeuge vernommen, der an der Beschaffung einer Tatwaffe beteiligt gewesen sein soll. Der Mann soll die Pistole von einem Schweizer bekommen und nach Deutschland gebracht haben. Das NSU-Mitglied Böhnhardt war dem Zeugen aus der Schulzeit bekannt. Beide sollen später in Jena außerdem derselben Jugendbande angehört haben. Der Mann hatte bisher die Aussage verweigert und geltend gemacht, sich sonst selber belasten zu können.