+ Tel Aviv: UN-Verwaltung im Gaza-Streifen vorgeschlagen
+ Potsdam: In Mali stationierte Bundeswehrsoldaten gut vor Ebola-Epedemie geschützt
+ Düsseldorf: Polizeieinsätze bei Fußballspielen sollen optimiert werden
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Um einen dauerhaften Waffenstillstand im Gaza-Streifen zu erzielen könnte möglicherweise eine Verwaltung der Vereinten Nationen eingesetzt werden. Dafür hat sich der israelische Außenminister Liebermann ausgesprochen. In diesem Zusammenhang erwähnte Liebermann das historische britische Mandat über Palästina und die früheren UN-Verwaltungen in Ost-Timor und im Kosovo. Grundvoraussetzung für die Einsetzung einer entsprechenden Verwaltung im Gaza-Streifen ist die Zustimmung Israels und der gemäßigten Palästinenserbehörde von Mahmud Abbas. Vor dem Hintergrund des Konfliktes in Nahost hat ein Journalist unterdessen schwere Vorwürfe gegen die USA erhoben. So soll die Regierung direkt an Angriffen Israels im Gaza-Streifen beteiligt sein. Dabei geht es vor allem um die Überwachung und die Zielerfassung von Palästinensern. Auch in den Unterlagen des Geheimdienst-Informanten Snowden wird über entsprechende Informationen berichtet. Ohne Unterstützung der US-Regierung wäre demzufolge die israelische Aggression nicht möglich, berichtet der Journalist weiter.
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Potsdam - mikeXmedia -
Die rund 150 stationierten Soldaten der Bundeswehr im westafrikanischen Mali sind gut auf die Ebola-Epedemie vorbereitet. Das berichtet der zuständige Truppenarzt und verweist auf einen Notfallplan für ein mögliches Übergreifen der Epedemie aus den Nachbarländern. In Ländern in denen gefährliche Krankheiten vorkommen gelten ohnehin spezielle Sicherheitsvorschriften. Bestimmte Nahrungsmittel dürfen nur aus Europa kommen und die Soldaten werden vor ihrem Einsatz geimpft.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Bei den Fußballspielen der drei Profiligen sollen die Polizeieinsätze künftig optimiert werden. Dafür hat sich das Bundesland Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. Der zuständige Innenminister Jäger unterstrich jedoch, dass die Polizei weiter für die Sicherheit beim Fußball sorge. Bei unverdächtigen Spielen sollen aber weniger Beamte eingesetzt werden. Das betrifft Begegnungen, bei denen es in den vergangenen drei Jahren nicht zu Krawallen gekommen war.
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