+ Canberra: Eklat bei Charles-Besuch
+ Göttingen: Gegenwind für die Fahrradbranche
+ Mannheim: Harris-Sieg wäre besser für Wirtschaft
Canberra - mikeXmedia -
Im australischen Parlament kam es nach einer Rede von König Charles III. zu einem Eklat. Die indigene Senatorin Thorpe wandte sich demonstrativ vom Saal ab, als die Nationalhymne des Vereinigten Königreichs, „God Save the King“, gespielt wurde. Anschließend machte sie lautstark ihrem Unmut über den Monarchen Luft. „Sie sind nicht mein König, Sie sind nicht unser König!“, rief Thorpe in den Saal. Bevor sie von Sicherheitskräften abgeführt wurde, forderte sie: „Geben Sie uns unser Land zurück, geben Sie uns zurück, was Sie unserem Volk gestohlen haben!“.
Charles, der auch Staatsoberhaupt von Australien ist, besucht das Commonwealth-Land bereits zum 17. Mal, jedoch erstmals als König. Es ist das erste Mal in der Geschichte, dass ein amtierender britischer Monarch Australien besucht – zuvor war nur Queen Elizabeth II. in dieser Funktion im Land gewesen.
# # #
Göttingen - mikeXmedia -
Die europäische Fahrradbranche sieht sich weiterhin mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, während die Kunden von attraktiven Rabatten profitieren können. Laut einer aktuellen Studie werden die Absatzzahlen neuer Fahrräder auch in den kommenden zwei Jahren deutlich unter dem Rekordniveau von 2021 bleiben. Damals wurden europaweit über 22 Millionen Räder verkauft, was einen Umsatz von über 21 Milliarden Euro generierte. Trotz des anhaltenden E-Bike-Booms, der die Durchschnittspreise pro Fahrrad in die Höhe treibt, wird der Umsatz mit rund 20 Milliarden Euro auch im Jahr 2026 voraussichtlich unter dem Rekordniveau bleiben. Dafür müssten knapp 16 Millionen Räder verkauft werden. Für das laufende Jahr wird ein Absatz von gut 15 Millionen Rädern und ein Umsatz von über 17 Milliarden Euro prognostiziert.
# # #
Mannheim - mikeXmedia -
Ein möglicher Sieg von Kamala Harris bei der US-Präsidentschaftswahl im November könnte der deutschen Wirtschaft laut Expertenmeinungen zugutekommen. Eine Mehrheit der Finanzmarktexperten erwartet ein moderates Wirtschaftswachstum in Deutschland. Eine neue Präsidentschaft von Donald Trump wird hingegen mit weniger Optimismus gesehen. Demnach erwarten 45 Prozent der Analysten unter einer US-Präsidentin Harris für 2025 ein stärkeres Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Im Vergleich dazu glauben nur sieben Prozent der Befragten, dass eine Präsidentschaft Trumps positivere Auswirkungen hätte. Der Rest der Experten sieht keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Szenarien.