+ Peking: Zahl der Toten nach Erdbeben steigt weiter
+ Athen: Juncker bescheinigt Griechenland Erfolge
+ Hamburg: Ausbreitung der Ebola-Epedemie in Europa absolut unwahrscheinlich
+ Düsseldorf: Anti-Stress-Gesetz für Arbeitnehmer gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Nach dem schwersten Erdbeben seit Jahren in China ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Inzwischen kamen über 400 Menschen ums Leben. Die Zahl der Verletzten beläuft sich auf über 2000 Personen, so die Behörden nach einer ersten Schadensauswertung. Das Beben der Stärke 6,5 hatte in eineigen Regionen Gebäude regelrecht zerfetzt. Zehntausende Anwohner mussten in Sicherheit gebracht werden. An der Suche nach Verschütteten und Vermissten beteiligen sich mehrere Tausend Helfer. Mit Spezialfahrzeugen werden die Straßen zu den entlegenen Dörfern freigeräumt.
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Athen - mikeXmedia -
Bei seinem Besuch in Griechenland hat EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker die Reformbemühungen des Landes gelobt. Zugleich mahnte Juncker aber, dass die Griechen auch weiterhin sparen müssten. Der Besuch bei Regierungschef Samaras war die erste Reise Junckers nach seiner Wahl zum EU-Kommissionspräsidenten. Zu möglichen weiteren Finanzhilfen für Griechenland oder einer Neuregelung der Schulden wollte sich Juncker nicht äußern.
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Hamburg - mikeXmedia -
Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin bremst die Angst vor Ebola in Europa. Nach Ansicht der Mediziner sei eine Ausbreitung der Epedmie in Europa absolut unwahrscheinlich. Mit immer höheren Infektionszahlen und mehr Helfern aus Europa steige jedoch das Risiko, dass ein Erkrankter einreist, so der Leiter der Virusdiagnostik des Instituts. Die Länder verstärken dennoch ihre Maßnahmen, damit Infizierte ihre Heimat aber gar nicht erst verlassen.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Verfügbarkeit von Arbeitnehmern für ihre Firma könnte künftigt über ein Anti-Stress-Gesetzt geregelt werden. Dafür hat sich die Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Carola Reimann, ausgesprochen. Im Kern geht es dabei um die Frage, wann Arbeitgeber ihre Beschäftigten kontaktieren dürfen. Das Thema sollte nach Ansicht Reimanns noch in dieser Legislaturperiode von der Koalition auf den Weg gebracht werden. Hintergrund des Vorschlags ist die Tatsache, dass immer mehr Arbeitnehmer auch im Urlaub für ihre Firma erreichbar und sogar tätig sind. Im Mittelpunkt der Überlegungen Reimanns steht der Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer, der mit dem Gesetz einen höheren Stellenwert bekommen soll.