+ Peking: Zahl der Erdbebenopfer steigt weiter
+ Abuja: Weltbank gibt 200 Mio. Dollar im Kampf gegen Ebola
+ Frankfurt/Main: Informationen zu Schlag gegen Kinderporno-Ring erwartet
+ München: Eccelstone weist Kritik an Freispruch zurück
+ Berlin: Sicherheitsbehörden setzten vermehrt auf digitale Überwachung
+ Sydney: Niederländische Firma soll bei Suche nach MH370 helfen
Peking - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben in Südwest-China steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Inzwischen kamen fast 600 Menschen ums Leben. Mehr als 2400 Menschen wurden bei dem Beben der Stärke 6,5 verletzt, wie das Staatsfernsehen berichtet hat. Es handelte sich um das schwerste Erdbeben seit 14 Jahren. Zehntausende Anwohner mussten in Sicherheit gebracht werden, Tausende Anwohner in der betroffenen Region sind obdachlos, weil ihre Häuser und Wohnungen durch das Beben zerstört wurden.
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Abuja - mikeXmedia -
Die Weltbank unterstützt die Weltgesundheitsorganisation im Kampf gegen Ebola. Bis zu 200 Millionen Dollar Soforthilfe sollen den betroffenen Regionen in Westafrika ermöglichen, dass Virus unter Kontrolle zu bringen. Aus den Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone werden unterdessen weitere Todesopfer gemeldet. Bisher kamen mehr als 800 Menschen durch Ebola ums Leben. Inzwischen ist auch das bevölkerungsreichste Land Nigeria betroffen. Für Hoffnung sorgt ein neuer Wirkstoff, mit dem ein infizierter US-Arzt bisher offenbar erfolgreich behandelt werden konnte.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
In Frankfurt am Main will die Generalstaatsanwaltschaft heute weitere Informationen zu einer Razzia gegen einen Kinderporno-Ring bekanntgeben. Vorab wollte man keine Details zu der Aktion, die bereits gestern durchgeführt worden war, nennen. Hausdurchsuchungen waren in mehreren Bundesländern erfolgt. Dabei wurden Dutzende Computer und Unterlagen beschlagnahmt. Laut eines Gerichtssprechers handelt es sich um ein "unheimlich spannendes Verfahren".
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München - mikeXmedia -
Formel-Eins-Chef Eccelstone hat sich gegen Kritik an der Einstellung des Verfahrens gegen sich zur Wehr gesetzt. In einem Zeitungsinterview sprach Eccelstone davon, dass die Richter offenbar nicht wirklich eine andere Wahl gehabt hätten, als den Schmiergeldprozess einzustellen. Gelassen blickt Eccelstone auf die hohe Geldbuße von 100 Millionen Dollar. Angesichts seines Milliardenvermögens kann sich Eccelstone damit aber gut abfinden. Der Formel-Eins-Chef gilt nach der Einstellung des Verfahrens als unschuldig und nicht vorbestraft.
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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland haben die Sicherheitsbehörden im ersten Halbjahr 2014 verstärkt auf digitale Überwachungstechnologie gesetzt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz verschickte über 53.000 stille SMS zur Ortung von Handys. Im Vergleich zu Vorjahr waren das doppelt so viele, wie aus einer Anfrage der Linksfraktion hervorgeht. Mit den Kurzmitteilungen können Polizei, Zoll oder Geheimdienste Verdächtige orten und Bewegungsprofile erstellen, ohne das der Empfänger der SMS ohne Text, davon etwas mitbekommt.
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Sydney - mikeXmedia -
Eine niederländische Firma soll in Australien die Suchmannschaften bei der Ortung der seit dem 8. März vermissten Malaysia Airlines Boeing unterstützen. Flug MH370 konnte trotz einer großangelegten Suche bisher noch nicht ausfindig gemacht werden. Im Einsatz sind unter anderem Unterwassersonden, die in einem Jahr rund 60.000 Quadratkilometer Ozean systematisch absuchen sollen. Das Flugzeug der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord war kurz nach dem Start in Kuala Lumpur vom Radar verschwunden.