+ Genf: WHO stuft Ebola als internationalen Gesundheitsnotfall ein
+ Gaza: Israel und Hamas kämpfen nach Feuerpause weiter
+ Bagdad: USA fliegt Angriffe gegen IS im Irak
+ Berlin: Förderprogramm für Vürgerarbeit läuft aus
+ Berlin: Bahr regt "Energie KSZE" an
Genf - mikeXmedia -
Die Weltgesundheitsorganisation hast die Ebola-Epedemie als internationalen Gesundheitsnofall eingestuft. Damit kann die Organisation jetzt weltweit Vorschriften zur Eindämmung des Seuchen-Ausbruchs erlassen. Im Kampf gegen Ebola will Nigeria unterdessen mit der Armee vorgehen. An strategischen Punkten des Landes wurden Kontrollstellen eingerichtet. Die Soldaten sollen die Bewegung der Menschen beobachten und sie dazu ermuntern, nicht von einem Landesteil in einen anderen zu reisen. Zugleich appellierten die Behörden Nigerias an alle Menschen, in ihrem jeweiligen Bezirk zu bleiben um eine weitere Verbreitung von Ebola zu unterbinden.
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Gaza - mikeXmedia -
Kurz vor dem Ablauf der Waffenruhe im Gaza-Streifen ist es wieder zu Kampfhandlungen zwischen militanten Palästinensern und Israelis gekommen. Die Verhandlungen über einen dauerhaften Frieden sollen jedoch weiterhin verfolgt werden. Zu einer Einigung kam es aber nach Auslaufen der aktuellen Waffenruhe noch nicht. Die jüngste Feuerpause von 72 Stunden im Gaza-Streifen war nahezu komplett von den beiden Konfliktparteien eingehalten worden.
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Bagdad - mikeXmedia -
Zum Schutz amerikanischer Militärangehöriger und bedrohter Minderheiten im Nordirak werden die US-Streitkräfte Luftangriffe gegen die vorrückende IS-Milizen fliegen. Das hat US-Präsident Obama in Washington mitgeteilt. Damit reagiert Obama auf die sich verschärfende Lage im Nordirak. Zudem werden in den Gebieten, in denen sich die militante Gruppe IS ausbreitet, Hilfsgüter für die Zivilbevölkerung abgeworfen. Tausende Menschen im Nordirak sind auf der Flucht vor den Extremisten.
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Berlin - mikeXmedia -
Zum Ende des Jahres wird das Förderprogramm Bürgerarbeit zur Integration von Langzeitarbeitslosen definitiv auslaufen. Eine Verlängerung sei nicht vorgesehen, so eine Sprecherin des Arbeitsministeriums gegenüber einer Zeitung. Das Förderprogramm war 2010 in der schwarz-gelben Koalition von der damaligen Ressortchefin von der Leyen ins Leben gerufen worden. Amtsnachfolgerin Andrea Nahles strebt in der aktuellen Regierung keine Neuauflage des Programms an.
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Berlin - mikeXmedia -
Der frühere SPD-Kanzlerberater Egon Bahr hat die Gründung einer "Energie KSZE" vorgeschlagen und damit auf die angespannten Beziehungen Europas zu Russland reagiert. Bahrs Meinung nach sei eine vertragliche Übereinkunft zur Sicherung russischer Gaslieferungen im Winter sinnvoll. So könnte es nach dem Vorbild der 70er Jahre mit der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, ein Abkommen geben, dass Energielieferungen aus dem aktuellen Konflikt ausklammert. 35 Prozent der Gasimporte bezieht Deutschland aus Russland.
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