+ Kiew: Regierung verhängt Sanktionen gegen Russland
+ Athen: 180 Flüchtlinge aus dem Meer vor Griechenland gerettet
+ Berlin: Mollath unzufrieden mit Freispruch
+ Seoul: Papst Franziskus auf Asien-Reise
Kiew - mikeXmedia -
Die Regierung in der Ukraine hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es betrifft 65 Firmen und 172 Personen aus Russland und anderen Staaten. Welche Unternehmen konkret von den Sanktionen betroffen sind, ist nicht bekannt. Die EU hatte die Ukraine zuvor noch vor Sanktionen gewarnt, weil russische Öl- und Gaslieferungen nach Westeuropa durch das Land führen.
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Athen - mikeXmedia -
Die griechische Küstenwache hat aus dem Meer vor ihren Inseln 180 Migranten aufgegriffen. Die Menschen hatten mit Schlauchbooten versucht, aus der Türkei nach Griechenland zu kommen. Dabei wurden die Migranten von zwei Patroullienbooten gesichtet. Weil die Flüchtlinge ihre Boote in diesem Moment zerstörten, änderte sich ihr Status von "Migrant" auf "Schiffbrüchiger". Die Küstenwache war dadurch verpflichtet, die Menschen aufzunehmen und nach Griechenland zu bringen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der ehemalige Psychiatrie-Patient Gustl Mollath ist freigesprochen worden. Nach dem Urteil des Landgerichts Regensburg von heute im Wiederaufnahmeverfahren gibt es keine Hinweise auf eine Geisteserkrankung Mollaths. Mit dem Freispruch ist der 57-jährige jedoch nicht zufrieden.
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Berlin - mikeXmedia -
In Hinblick auf die dramatische Lage im Irak hat Außenminister Steinmeier Waffenlieferungen in das Land nicht mehr ausgeschlossen. Durch das brutale Vorgehen der IS-Terrormiliz könne es notwendig sein, die irakische Seite auch mit Waffen zu unterstützen. Steinmeier verwies dabei auf die Grundsätze für Rüstungslieferungen. Demzufolge könne es auch politische Entscheidungen geben, in denen aus eigenen sicherheitspolitischen Interessen anders gehandelt werden müsse.
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Seoul - mikeXmedia -
Papst Franziskus ist im Rahmen seines ersten Asien-Besuches in Südkorea eingetroffen. Der 77-jährige wurde von der Präsidentin des Landes auf dem roten Teppich am Flughafen in Seoul in Empfang genommen. Es ist zudem die erste Reise eines Papstes in das ostasiatische Land seit 25 Jahren. Franziskus und die Präsidentin von Südkorea hoffen, dass der Besuch helfe, eine "Ära des Friedens und der Aussöhnung auf der koreanischen Halbinsel zu eröffnen".