+ Gaza: Waffenruhe bis Montag vereinbart
+ Kiew: Ukraine will eigenen Hilfstransport auf die Beine stellen
+ Regensburg: Mollath freigesprochen
+ Wiesbaden: Deutsche Wirtschaft geschrumpft
+ Berlin: Leerstehende Bundeswehrkasernen sollen für Flüchtlinge genutzt werden
Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen haben sich nach dem Auslaufen der aktuellen Waffenruhe Israelis und Hamas auf eine Verlängerung der Feuerpause geeinigt. Bis Montag sollen die Waffen schweigen. In der Nacht war es aber zu einem Angriff und Gegenangriff gekommen, seit dem halten sich beide Seiten an die neue Vereinbarung, weitere Verstöße wurden bisher nicht gemeldet. Die Verhandlungen in Ägypten zu einem dauerhaften Frieden im Gazastreifen gehen unterdessen weiter.
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Kiew - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der umstrittenen Hilfsgüter-Transporte aus Russland hat Kiew angekündigt, eigene Maßnahmen zur Unterstützung für die notleidende Bevölkerung im Osten der Ukraine zu leisten. Unklar ist unterdessen, wie es mit dem russischen Hilfstransport weitergeht. Die 280 LKW haben am Morgen ihre Fahrt wieder aufgenommen und sind unterwegs in die Ukraine. Die Führung in Kiew hegt Zweifel an dem Konvoi. Man vermutet, dass auf diesem Wege Waffen für prorussische Separatisten ins Land gelangen könnten. Mit Spannung wird auch eine Grundsatzrede erwartet, die Kremlchef Putin heute auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim halten wird.
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Regensburg - mikeXmedia -
Nun ist es amtlich: Gustl Mollath muss nicht wieder in die Psychiatrie. Das Gericht in Regensburg sprach den 57-jährigen frei. Mollath war im Prozess um den Mord an seiner Frau jahrelang gegen seinen Willen in einer Psychiatrie festgehalten worden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Vermutung von Wirtschaftsexperten in den vergangenen Wochen haben sich bestätigt: Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal zum ersten mal seit einem Jahr wieder geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,2 Prozent. Vor allem die zahlreichen Krisenherde auf der Welt sorgen derzeit für Verunsicherung. Die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten, sowie die Sanktionen gegen Russland drücken auf die Exporte, insbesondere auch in Deutschland.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesentwicklungsminister Müller hat sich für die Nutzung von leerstehenden Bundeswehrkasernen für Flüchtlinge und Asylbewerber ausgesprochen. Das Verteidigungsministerium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sollen jetzt prüfen, ob die Möglichkeit dazu besteht. Es gilt bürokratische Hemmnisse und Vorbehalte zu überwinden, um den Druck den die Kommunen haben, sofort zu entschärfen, so Müller in einem Zeitungsinterview.