+ Genf: Ebola-Epedemie weit schlimmer als angenommen
+ Teheran: Atomgespräche mit dem Iran dauern mindestens bis November an
+ Haßloch: Nach Unfall im Holiday Park dauern Unglücksuntersuchungen weiter an
+ Leipzig: Merkel lobt Ost-Entwicklung als Erfolgsgeschichte
+ Berlin: Bosbach will Strafverschärfung für Sympathiebekundungen mit Terroristen
Genf - mikeXmedia -
Die Ebola-Epedemie in Westafrika ist weitaus schlimmer, als bisher angenommen. Das wahre Ausmaß des Ausbruchs soll deutlich über den bekannten Infektions- und Todeszahlen liegen. Bisher war man von rund 1000 Todesopfern ausgegangen. Wie hoch die tatsächlichen Zahlen liegen, ist derzeit aber noch nicht bekannt, so die Weltgesundheitsorganisation in Genf. Dort hatte man entsprechend beunruhigende Meldungen von Mitarbeitern in den betroffenen Gebieten in Westafrika erhalten. Am schlimmsten ist die Lage in Guiena, Liberia, Sierra Leone und Nigeria.
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Teheran - mikeXmedia -
Im Atomstreit mit dem Iran werden sich die Gespräche vermutlich noch bis zum Ende des Jahres hinziehen. Davon geht der iranische Außenminister Sarif aus. Auch wenn man vorher zu einer allgemeinen Einigung kommt, müssten die Details noch ausgearbeitet werden. Der nächste nun anstehende Termin, sind Gespräche zwischen den Verhandlungspartnern bei der UN-Vollversammlung im September. Beobachter gehen davon aus, dass eine Einigung dort schon unterzeichnet werden könnte. So könnte unter anderem die Zusammenarbeit im Irak beim Kampf gegen die Terrormiliz IS positive Auswirkungen auf die Gespräche mit dem Iran haben.
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Haßloch - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Unfall im Holiday Park im rheinland-pfälzischen Haßloch dauern die Ermittlungen zur Ursache weiter an. Bisher ist noch nicht klar, warum das elfjährige Mädchen auf dem Fahrgeschäft "Spinning Barrels" ums Leben kam. Das Kind hatte sich dort so schwere Verletzungen zugezogen, dass der Notarzt nur noch den Tod festellen konnte, so ein Sprecher der Polizei.
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Leipzig - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat in einem Zeitungsinterview die Entwicklung von Ostdeutschland nach dem Fall der Mauer 1989 als "Erfolgsgeschichte" bezeichnet. Die neuen Bundesländer haben sich in den vergangenen Jahren bei allen noch vorhandenen strukturellen Problemen gut entwickelt. Laut Merkel stehen die neuen Bundesländer vor dem Auslaufen des Solidarpaktes im politischen Fokus. Die Finanzhilfen, die nach der Wiedervereinigung beschlossen worden waren, enden im Jahr 2019. Über eine Verlängerung, bzw. weitere Finanzhilfen wurde in jüngster Vergangenheit immer wieder debattiert. Bisher handelt es sich dabei aber um Spekulationen. Konkrete Nachfolgepläne für den Solidaritätszuschlag gibt es bislang noch nicht.
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund Anti-Semitischer Bewegungen in der Bundesrepublik hat sich CDU-Innenexperte Bosbach für härtere Strafen ausgesprochen. Dabei geht es auch um Sympathiebekundungen für terroristische Vereinigungen. So sei die öffentliche Sicherheit auch dadurch gefährdet, dass Anhänger der Terrorgruppe Islamischer Staat bei Demonstrationen in Deutschland die schwarze Flagge zeigen und damit zur Eskalation beitragen. Bosbach bedauerte und kritisierte in einem Zeitungsinterview, dass die Strafbarkeit derartiger Bekundungen 2002 unter der rot-grünen Bundesregierung abgeschafft worden war.