+ Brüssel: EU tendiert zu Waffenlieferungen für den Irak
+ Hannover: Geheimdienste arbeiten mit Methoden von Cyberkriminellen
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+ Der Wochenrückblick: 11.08.2014 - 15.08.2014
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union tendiert bei der Frage nach einer Unterstützung des Iraks im Kampf gegen die Terrormiliz IS zu möglichen Waffenlieferungen. Beim EU-Außenministertreffen teilte der britische Außenminister Hammond mit, dass London jede Anfrage wohlwollend prüfen werde. Frankreich hat sich bereits als bisher einziges EU-Land für Waffenlieferungen in den Irak entschieden. Die Bundesrepublik hält mögliche Rüstungsgüterexporte unterdessen nicht mehr für ausgeschlossen. Außenminister Steinmeier will über das Wochenende in den Irak reisen, um sich dort vor Ort ein Bild von der gegenwärtigen Lage zu machen.
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Hannover - mikeXmedia -
Bei den frührenden Geheimdiensten der westlichen Staaten kommen immer häufiger Angriffsmethoden zum Einsatz, die sonst nur von Cyberkriminellen genutzt werden. Das geht aus dem Bericht eines Computermagazins hervor. Die Geheimdienste suchen systematisch nach verwundbaren Computern und nutzen Sicherheitslücken aus. Der Datenverkehr der Geheimdienste soll unter anderem auch über die Rechner von ahnungslosen Nutzern verschleiert worden sein, heißt es in dem Bericht des Computermagazins weiter. Dort beruft man sich auf eine Analyse von streng geheim eingestuften Dokumenten durch Wissenschaftler der TU München. Der Bundesnachrichtendienst teilte nach Bekanntwerden mit, eigene Software zwar bereits entwickelt, aber bislang noch nicht genutzt zu haben.