+ Teheran: Atomgespräche werden fortgeführt
+ St. Louis: Notstand und Ausgangssperre verhängt
+ Hamburg: Private Kamin und Holzöfen tragen erheblich zur Umweltverschmutzung bei
+ Berlin: Parteien verzeichnen Mitgliederzuwächse
+ Weitere Meldungen des Tages
Teheran - mikeXmedia -
Der Iran und die Internationale Atomenergiebehörde haben ihre Verhandlungen wieder aufgenommen. Im Vorfeld der Gespräche hatte die iranische Führung der IAEA erklärt, dass es sich um ein ziviles und friedliches Atomprogramm handele. Im Rahmen der Verhandlungen stand auch ein Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ruhani und Vizepräsidenten Salehi an. Der eigentliche Atomstreit mit dem Iran kann als beigelegt bezeichnet werden, konkrete Ergebnisse oder Vereinbarungen gab es bei den bisherigen Gesprächen aber noch nicht.
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St. Louis - mikeXmedia -
In der US-Kleinstadt Ferguson gilt der Notstand. Die Behörden haben damit auf die anhaltenden Demonstrationen reagiert, die nach den tödlichen Schüssen auf einen schwarzen Teenager eskaliert waren. In der vergangenen Woche kam es bei Protesten immer wieder zu gewalttätigen Zwischenfällen. Zuletzt waren Läden geplündert, Straßen blockiert und Polizisten attackiert worden. Um dem Chaos Einhalt zu gebieten wurde außerdem eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Am Samstag vergangener Woche war in Ferguson ein schwarzer Jugendlicher von einem Polizisten erschossen worden, obwohl er unbewaffnet war.
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Hamburg - mikeXmedia -
Aus Untersuchungen des Umweltbundesamtes geht hervor, dass private Holzöfen und -kamine ganz erheblich zur Luftbelastung beitragen. Durch die Kleinfeuerungsanlagen werden zusammen teilweise mehr Schadstoffe ausgestoßen, als durch den gesamten Straßenverkehr. Vor allem im Herbst und Winter trägt dies vielfach zur Überschreitung der Grenzwerte bei der Schadstoffbelastung bei. Bundesumweltministerin Hendricks hält auch vor diesem Hintergrund weiter an den Klimaschutzzielen der Bundesregierung fest. Bis zum Jahr 2020 sollen die Treibhausgas-Emissionen um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Parteien in Deutschland haben im vergangenen Jahr deutliche Mitgliederzuwächse verzeichnet. Vor allem jüngere Menschen unter 30 Jahren traten in eine Partei ein. Im vergangenen Jahr konnte sich die SPD als mitgliederstärkste Partei erneut vor der CDU/CSU behaupten. Bei den Sozialdemokraten waren rund 473.000 Mitglieder. Die CDU hatte knapp 6600 Mitglieder weniger.