+ Kairo: Friedensverhandlungen gehen weiter, Feuerpause verlängert
+ St. Louis: Ferguson kommt nicht zur Ruhe
+ Essen: Karstadt verschiebt Vorstellung des Sanierungsplans
+ Neubrandenburg: Tote und Verletzte durch Sturmböen
Kairo - mikeXmedia -
Bei den fortlaufenden Friedensverhandlungen im Gazastreifen konnten von den Konfliktparteien kleine Erfolge erzielt werden. Die Waffenruhe ist um mindestens 24 Stunden verlängert worden. Dennoch ist die Kluft zwischen den Unterhändlern groß, melden Beobachter der Verhandlungen. Die Palästinenser bezichtigen die Israelis, die Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe im Gazastreifen bewusst zu verzögern. Beide Seiten könnten sich heute dennoch möglicherweise auf eine mehrwöchige Feuerpause einigen.
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St. Louis - mikeXmedia -
Die US-Kleinstadt Ferguson kommt nicht zur Ruhe. Auch in der vergangenen Nacht kam es vereinzelt wieder zu Unruhen. Dabei gerieten Demonstranten und Polizei erneut aneinander. Inzwischen ist auch die Nationalgarde im Einsatz um gewalttätige Ausschreitungen und Plünderungen zu verhindern. Wegen der angespannten Lage in der Kleinstadt, geht die Polizei auch gegen Journalisten vor. Auf N24 dazu auch Welt-Reporter Ansgar Graw, der mit einem Kollegen bei der Ausübung seiner Arbeit auf den Straßen in Ferguson von der Polizei festgenommen wurde.
TON Graw 34"
Auf N24 Welt-Reporter Ansgar Graw aus Ferguson.
Seit zehn Tagen kommt es in der Stadt immer wieder zu Unruhen. Ausgelöst wurden die Eskaltationen durch die tödlichen Schüsse auf einen unbewaffneten schwarzen Jugendlichen durch einen Polizisten.
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Essen - mikeXmedia -
In dieser Woche wird es doch noch keinen neuen Sanierungsplan bei Karstadt geben. Das hat die neue Unternehmensführung in Essen mitgeteilt und den für Donnerstag angesetzten Vorstellungstermin verschoben. Die Sitzung soll stattfinden, wenn das Bundeskartellamt grünes Licht für die Übernahmepläne des österreichischen Immobilieninvestors Benko gegeben hat. Der Aufsichtsrat von Karstadt teilte mit, das man anschließend die Sanierung der angeschlagenen Warenhauskette zügig und entschlossen angehen wolle.
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Neubrandenburg - mikeXmedia -
Schwere Sturmböen haben in der vergangenen Nacht für zwei Todesopfer und mehrere Verletzte gesorgt. In Mecklenburg-Vorpommern und Neubrandenburg wurden Bäume entwurzelt, Trümmerteile flogen umher. Sturmtief Wilma erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern. Zahlreiche Segler und Paddler gerieten in Not, konnten aber gerettet werden.