+ Istanbul: Bundeswehr-Hilfsflüge über die Türkei in den Irak wieder möglich
+ Berlin: Streit um extreme Tariferhöhungen bei den Kassenärzten
+ Bamberg: Ermittlungen gegen Mediziner wegen sexuellen Missbrauchs
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Weiteren deutschen Hilfslieferungen in den Irak steht nichts mehr im Wege. Die Türkei hat nach kurzer Verzögerung der Bundeswehr grünes Licht für Zwischenstopps auf eigenem Grund und Boden gegeben. Die geplanten Flüge mussten verschoben werden, weil eine Erlaubnis noch nicht vorgelegen hatte. Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums zufolge, waren die Gründe dafür jedoch rein technischer Natur. Mit den aktuellen Verstimmungen wegen der BND-Aktivitäten habe die Verzögerung nichts zu tun gehabt, so die türkischen Behörden in einer Stellungnahme.
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Berlin - mikeXmedia -
Eine schnelle Einigung wird bei den Tarifverhandlungen für die Kassenärzte in Deutschland nicht möglich sein. Davon gehen die Verhandlungspartner nach ihren ersten Gesprächen in Berlin aus. Die Forderung der Kassenärzte nach fünf Milliarden Euro mehr Geld haben die Gesetzlichen Krankenkassen mit großem Unverständnis aufgenommen. Die Forderungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung würden einem Honorarplus von 15 Prozent für das kommende Jahr entsprechend, so die Gesetzlichen Krankenkassen.
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Bamberg - mikeXmedia -
In bayrischen Bamberg ermittelen Staatsanwaltschaft und Polizei gegen einen Krankenhausarzt. Der 48-jährige soll Frauen betäubt haben, um sie dann sexuell zu missbrauchen. Gegen den Mann wurde bereits Haftbefehl erlassen. Bei Durchsuchungen hatten die Behörden zahlreiche Beweise, darunter auch Fotos gefunden, die der Mann von seinen Taten gemacht hatte. Ende Juli hatte eine junge Frau, die ebenfalls Opfer des Arztes wurde, Strafanzeige gegen ihren Peiniger gestellt.
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Ferguson - mikeXmedia -
Vor der Beisetzung des in Ferguson erschossenen schwarzen Jugendlichen ist am Montag eine öffentliche Gedenkveranstaltung geplant. Das hat eine regionale Zeitung unter Berufung auf den Anwalt der Hinterbliebenen mitgeteilt. Der 18-jährige Junge war vor knapp zwei Wochen von einem Polizisten durch mehrere Schüsse niedergestreckt und dabei tödlich verletzt worden. Die genauen Umstände sind noch unklar. Seit dem Tod des Jugendlichen kommt es in der US-Kleinstadt Ferguson zu schweren Protesten.