+ Kiew: Poroschenko wirft Moskau Bruch des Völkerrechts vor
+ Berlin: Herzzentrum meldete sich selber bei den Ermittlungsbehörden
+ Schott: Verletztes Mädchen in Schott vermutlich Opfer von Gewaltverbrechen
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Nach der eigenmächtigen Einfahrt des russischen Hilfskonvois auf ukrainisches Gebiet hat der Präsident des Landes, Poroschenko, Russland einen Bruch des Völkerrechts vorgeworfen. Eine Verschlechterung der Situation wolle er verhindern und appellierte an Russland, die Lage wieder in Einklang mit dem Recht zu bringen, betonte Poroschenko jedoch. Der Konvoi mit den 280 LKW aus Russland hatte sich am Freitagnachmittag in Bewegung gesetzt, nachdem die Fahrzeuge tagelang an der ukrainischen Grenze festgesetzt und kontrolliert worden waren.
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Berlin - mikeXmedia -
Der sich anbahnende Organspendenskandal am Berliner Herzzentrum ist auf Eigeninitiative des Klinikums hin bekannt geworden. Einer Sprecherin zufolge hatte man sich nach entsprechenden Verdachtsmomenten selber an die Ermittlungsbehörden gewendet. Der Fall soll aufgeklärt werden, es geht um Transparenz, so Klinik-Sprecherin Babara Nickolaus gegenüber den Medien. Die Staatsanwaltschaft hat bereits ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Todschlags eingeleitet. Am Herzzentrum sollen Patienten auf einer Liste bevorzugt worden sein, um so schneller an Spenderherzen gelangen zu können.
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Schott - mikeXmedia -
Nach dem Fund eines schwer verletzten Mädchens auf einem Schulgelände in Niedersachsen gehen die Behörden von einem Gewaltverbrechen aus. An der Sechsjährigen wurde der Polizei zufolge massive Gewalt ausgeübt. Das Kind hat Verletzungen am Oberkörper und am Kopf und musste ins künstliche Koma versetzt werden. Die Sechsjährige war von spielenden Kindern auf dem Schulgelände entdeckt worden. Die Hintergründe des Zwischenfalls liegen noch im Dunkeln.