+ Berlin: Aufklärung über russische Soldaten in der Ukraine gefordert
+ Brüssel: EU pocht auf Friedensvereinbarungen im Gazastreifen
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen hat sich leicht erhöht
+ Berlin: Streiks bei Germanwings wahrscheinlich
+ Hamburg: Ärzte wollen Ebola-Patienten retten
Berlin - mikeXmedia -
Nach den Berichten über angebliche Präsenz russischer Soldaten in der Ostukraine hat Bundeskanzlerin Merkel von Präsident Putin Aufklärung gefordert. Russland sei aufgerufen, seinen Teil zur Klärung beizutragen, hieß es von Regierungssprecher Seibert in Berlin. Putin habe große Verantwortung für eine Deeskalation und für eine Überwachung der eigenen Grenzen. Zuvor war darüber berichtet worden, dass ein großer Militärkonvoi aus Russland die Grenze zur Ukraine passiert hätte. Aus Moskau gab es bisher noch keine Stellungnahme.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union pocht im Gaza-Krieg auf eine umfassende und dauerhafte Vereinbarung zwischen den Palästinensern und den Israelis, damit eine dauerhafte Waffenruhe zustande kommen kann. Es sei keine Option nun einfach zum "Alltag" zurückzukehren, der vor dem Konflikt geherrscht habe, so die EU-Außenbeauftragte Ashton in Brüssel. Verbessert werden müsste vor allem die wirtschaftliche Lage mit einem Ende der Abschottung des Gazastreifens. Die EU sei bereit, zu einer dauerhaften Lösung beizutragen, so Ashton weiter.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Erwartungsgemäß hat sich die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im August leicht erhöht. Es waren rund 30.000 und damit 2,9 Millionen Menschen ohne Job. Im Vergleich zu Vorjahr liegen die Arbeitslosenzahlen damit um rund 44.000 Personen niedriger, so der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise. Insgesamt zeige sich eine positive Entwicklung am Arbeitsmarkt, die sich auch bis zum Jahresende tendenziell fortsetze.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Passagiere bei der Lufthansa-Tochter Germanwing müssen sich möglicherweise morgen auf Streiks einstellen. Im Tarifkonflikt mit der Lufthansa hat die Pilotengewerkschaft Cockpit, Arbeitskampfmaßnahmen nicht ausgeschlossen, falls es nicht zu einem Angebot durch den Arbeitgeber kommt. Betroffen sein sollen morgen früh alle Flüge der Airline zwischen 6 und 12 Uhr.
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Hamburg - mikeXmedia -
In Hamburg wollen die Ärzte im Klinikum Eppendorf um das Leben des Ebola-Patienten kämpfen. "Wir glauben, dass wir die richtige Einrichtung sind, um ihn zu betreuen", sagte der Tropenmediziner Stefan Schmiedel, als behandelnder Arzt des Mannes. Der Patient hatte sich bei einem Einsatz in Sierra Leone mt Ebola infiziert. Behandelt wird der Mann aus dem Senegal auf einer Sonderisolierstation des Uniklinikums in Hamburg Eppendorf. Es handelt sich um den ersten Ebola-Patienten, der in Deutschland behandelt wird.