+ Reykjavik: Lage auf Island weiterhin unruhig
+ Mailand: Verschärfung von Russland-Sanktionen steht bevor
+ Berlin: Bundeländer verschärfen Kriterien für Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern
+ Berlin: Bundesländer wollen Reform des Solis und des Länderfinanzausgleichs
+ Hannover: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach Altenheimbrand
Reykjavik - mikeXmedia -
Der Vulkan auf Island ist weiterhin unruhig. Innerhalb von sieben Sekunden wurden rund 450 Beben in der Region registriert. Die heftigsten Erschütterungen hatten eine Stärke von 5,7 auf der Richterskala und wurden im Krater des aktiven Vulkans festgestellt. Nach Angaben der Behörden sind derzeit noch keine Einschränkungen im Luftverkehr über Island notwendig. Ein Flugverbot war nur am Freitag kurzfristig ausgesprochen worden, als der Vulkan zum ersten Mal seit Beginn seiner seismischen Aktivitäten vor rund zwei Wochen, Lava ausgespuckt hatte.
# # #
Mailand - mikeXmedia -
Die Außenminister der Europäischen Union sind zutiefst besorgt über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine Krise. Zugleich verurteilten sie die "Aggressionen" Russlands gegen die Ukraine. Moskau wurde aufgefordert, die russischen Truppen umgehend abzuziehen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier warnte eindringlich vor einem direkten bewaffneten Konflikt zwischen der Ukraine und Russland. Über eine Verschärfung von Sanktionen gegen Russland soll noch beraten werden, wie diese aussehen könnten, ist noch unklar.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Wegen des NSA-Abhörskandals wollen fast alle Bundesländer ihre Zusammenarbeit mit externen IT-Dienstleistern schärferen Kriterien unterwerfen. Dazu könnten möglicherweise Unternehmen künftig von öffentlichen Aufträgen ausgeschlossen werden. Die Bundesländer wollen damit die Weiterleitung von vertraulichen Informationen an ausländische Geheimdienste unterbinden. Die Bundesregierung verlangt Medienberichten zufolge bereits seit Monaten schon sogenannte No-Spy-Garantien für die Vergabe von IT-Aufträgen.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Zum Auslaufen des Länderfinanzausgleichs und des Solidariätszuschlags haben sich mehrere Bundesländer für eine Reform der bisherigen Regelungen ausgesprochen. Unter anderem meint der zuständige baden-württembergische Wirtschaftsminister Schmid, dass mit einer Neuverteilung des Aufkommens aus dem Soki die Chance bestehe, die Finanzkraft der Länder zu stärken. Für sein Land sei dabei entscheidend, dass es durch die Reform entlastet werde. Nach Bayern ist Baden-Württemberg das am meisten in den Finanzausgleich einzahlt. Soli und Länderfinanzausgleichen laufen in ihrer bisherigen Form im Jahr 2019 aus.
# # #
Hannover - mikeXmedia -
Ein Brand in einem Altenheim in Hannover hat zwei Menscheleben gefordert. Die beiden Bewohner erlagen ihren schweren Rauchverletzungen. Zahlreiche weitere Menschen wurden schwer und leicht verletzt. Insgesamt wurden 58 Personen aus dem Haus gerettet, so ein Sprecher der Feuerwehr. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist bislang noch unklar.