+ Reykjavik: Vulkanausbrüche werden immer heftiger
+ Berlin: Mehdorn sieht durch Weggang Wowereits neue Hoffnung für BER
+ Frankfurt/Main: Auch in der neuen Woche drohen Pilotenstreiks
+ Der Wochenrückblick: 25.08.2014 - 29.08.2014
Reykjavik - mikeXmedia -
Auf Island haben die Behörden nach weiteren Eruptionen des Vulkans Bárdabunga die höchste Alarmstufe Rot ausgerufen. Dem Zivilschutz zufolge halten sich die Ausbrüche derzeit noch im Rahmen. Seit Sonntagmorgen tritt durch einen Riss in der Bergflanke Lava aus. Eine heftige Eruption könnte jederzeit bevorstehen, so die Behörden auf Island.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit dem Rückzug von Klaus Wowereit als Aufsichtsratschef sieht BER-Chef Mehdorn die Möglichkeit, das Großprojekt zu entpolitisieren. In einem Magazin sprach Mehdorn davon, dass mehr unternehmerischer Sachverstand in den Aufsichtsrat gehörfe. Politiker und Minister, die dort sitzen, sind für viele Fragen und Bereiche mit denen sie konfrontiert werden, nicht ausgebildet. Für seine Äußerungen steckte Mehdorn heftige Kritik vom brandenburgischen Finanzminister und Aufsichtsratsmitglied Görke ein. Gegenüber einer Nachrichtenagentur gab er an, dass es Mehdorn nicht zustehe, eine Neubesetzung des Kontrollgremiums zu fordern.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Auch in der neuen Woche müssen sich die Passagiere von der Lufthansa und der Tochterfirma Germanwings möglicherweise auf Streiks einstellen. Die Pilotengewerkschaft Cockpit will in den Tarifverhandlungen mit Ausständen Druck auf den Arbeitgeber ausüben. Termine für Streiks werde man zwar bekanntgeben, die Vorlauffrist dafür jedoch gering halten, so ein Sprecher von Cockpit. Am Freitag war bei Germanswings gestreikt worden. Die Ausstände hatte man 24 Stunden vorher angekündigt.