+ Washington: Obama will Bündnis im Kampf gegen IS
+ London: Großbritannien ruft zweithöchste Terrorwarnstufe aus
+ Berlin: Greenpeace sorgt sich um AKW in der Ukraine
+ Dresden: Verbraucher in Deutschland guter Kauflaune trotz Krisen
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Obama will mit Hilfe der Vereinten Nationen ein gemeinsames Bündnis im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat aufbauen. Dazu sei es egal, welche Hilfe die internationale Gemeinschaft beitrage, ob militärisch, mit humanitärer Hilfe oder beim wirtschaftlichen Wiederaufbau, so Obama in Washington. Fast jedes Land könne einen Beitrag leisten. Seine Pläne will Obama Ende September beim Gipfeltreffen des UN-Sicherheitsrates vorstellen und konkretisieren. Die USA haben im September den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat und wollen dabei die Gelegenheit für die Initiative nutzen.
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London - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Kriege im Irak und in Syrien hat Großbritannien die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Die Behörden stufen die Wahrscheinlichkeit versuchter Terroranschläge in Großbritannien damit als "ernst und hoch wahrscheinlich" ein. Die USA und Deutschland hingegen sehen keinen Grund, die Terrorwarnstufen anzuheben. Es gebe keine Erkenntnisse, das Anschläge umittelbar bevorstünden.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit großer Sorge blickt Greenpace auf die Kämpfe in der Ostukraine. Bei der Umweltschutzorganisation sieht man eine wachsende Gefahr für ein Atomkraftwerk in der umkämpften Region. Rund 200 Kilometer entfernt von dem AKW liefern sich Separatisten und ukrainisches Militär heftige Gefechte. Nach Angaben von Greenpeace sind viele aus der Sowjetzeit stammende Reaktoren nur unzureichend gegen Beschuss geschützt. Viele panzerbrechende Waffen, die auch bei den Kämpfen in der Region genutzt werden, könnten die Hüllen des AKW durchschlagen, so die Warnungen von Greenpeace.
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Dresden - mikeXmedia -
Trotz der gegenwärtigen Krisenlage in der Ukraine, in Syrien oder im Irak sind die Bundesbürger noch bester Kauflaune. Das geht aus Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumklimaforschung hervor. Die Krisen haben demzufolge auf das Einkaufsverhalten der Verbraucher kaum Auswirkungen. Laut GfK hat sich der Konsumklimaindex zum ersten Mal seit langem wieder eingetrübt. Ein Grund dafür sind nach Ansicht der Konsumforscher jedoch durchaus auch die weltweiten Konflikte.