+ Neu Delhi: Steimeier zu abschließenden Gesprächen in Indien
+ Pjöngjang: US-Bürger soll vor Gericht gestellt werden
+ Berlin: Rückbau stillgelegter AKW läuft nicht zügig genug
+ Berlin: Neue Erkenntnisse über Islamaktivität von Berliner Ex-Rapper
+ Berlin: AfD im politischen Aufwind
Neu Delhi - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Steinmeier trifft sich heute in Indien zu politischen Gesprächen mit dem Premierminister und der Außenministerin des Landes. Die beiden sind mit der neuen indischen Regierung etwas mehr als 100 Tage im Amt. Neben der bilateralen Zusammenarbeit soll auch über die Krisenherde in Afghanistan, im Irak und in der Ukraine gesprochen werden. Der zweitägige Besuch von Außenminister Steinmeier endet heute.
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Pjöngjang - mikeXmedia -
Ende dieser Woche entscheidet sich in Nordkorea das Schicksal eines inhaftierten US-Bürgers. Dem 24-jährigen Mann werden "feindselige Handlungen" vorgeworfen. Bei seiner Einreise nach Nordkorea soll der US-Bürger als Tourist sein Visum zerissen haben. Neben dem 24-jährigen werden derzeit noch zwei weitere US-Bürger in Nordkorea festgehalten.
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Berlin - mikeXmedia -
Beim Rückbau stillgelegter Atomkraftwerke in Deutschland forder die Chefin der Grünen, Simone Peter, die Regierung zu mehr Engagement auf. Peter kritisiert vor allem, dass es weder genügend Druck auf die AKW-Betreiber zum Rückbau, noch umfassende Klarheit in Hinblick auf die Zwischen- und Endlagerung gebe. Bis 2016/2017 sollen die stillgelegten Atomkraftwerke eigentlich kernbrennstoffrei sein. Peter hält es für unmöglich, dass dieses Ziel erreicht und umgesetzt werden kann.
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Berlin - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge hat der Verfassungsschutz in Berlin neue Erkenntnisse über den Kampf deutscher Islamisten. So soll sich der ehemalige Berliner Rapper Cuspert alias "Deso Dogg" im engeren Kreis um IS-Kämpfer engagieren. Cuspert soll unter anderem bei einem Treffen mit hochrangigen IS-Vertretern einen Treueeid auf die Terrormiliz geschworen haben.
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Berlin - mikeXmedia -
Die rechtskonservative Alternative für Deutschland, AfD, befindet sich offenbar im politischen Aufwind. Fast jeder vierte Bundesbürger kann sich vorstellen, bei der nächsten Bundestagswahl sein Kreuz für die AfD zu setzen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hervor. Die Alternative für Detuschland kommt demzufolge bei den Männern deutlich besser an, als bei den Frauen. Im Ost-West-Verhältnis ist der Zuspruch zur AfD gleich groß. Bundesweit käme die Partei auf rund sechs Prozent.