+ Moskau: Waffenruhe brüchig, aber keine Ende der Feuerpause
+ Frankfurt/Main: Mutmaßliche Terroristen festgenommen
+ Frankfurt/Main: Mit mobilen Krankenhäusern gegen Ebola vorgehen
+ Halle: "Scharia-Polizei" weiterhin massiv in der Kritik
Moskau - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt hat Russland Gegenmaßnahmen angekündigt, sollte der Westen neue Sanktionen gegen das Land verhängen. Dabei sei unter anderem auch ein Überflugverbot für westliche Airlines möglich, hieß es aus Moskau. Regierungschef Medwedew teilte in einem Zeitunginterview mit, dass man sich solche Entwicklungen aber nicht wünsche. Bisher hätten die Sanktionen ohnehin nicht zu mehr Frieden in der Ukraine geführt, so Medwedew weiter. Im Schwarzen Meer haben die USA und die Ukraine unterdessen mit einem gemeinsamen Seemanöver begonnen. Ziel der dreitägigen Übung ist es, die maritime Sicherheit in einem Krisengebiet zu gewährleisten, heißt es aus Kiew. Auch Kanada, Rumänien, Spanien und die Türkei nehmen an der Übung teil. Das Manöver wurde aus Russland als "völlig unpassend" scharf kritisiert. Die Waffenruhe in der Ostukraine, die am Wochenende vereinbart wurde, ist brüchig.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Am Flughafen Frankfurt/Main haben die Behörden drei Deutsche festgenommen, die unter Terrorverdacht stehen. Die Männer kamen aus Kenia zurück und sollen der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz angehören. Konkrete Hinweise auf in der Bundesrepublik geplante Terroranschläge haben die Behörden aber nicht, so eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Die radikalislamische Al-Shabaab-Miliz ist vor allem in Somalia aktiv.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung der Ebola-Epedemie in Westafrika hat sich der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, Gottschalk, für die Lieferung kompletter Krankenhäuser in die Krisengebiete ausgesprochen. Ein Hospitalschiffe müsse zudem vor der Küste vor Anker gehen, so Gottschalk gegenüber einer Zeitung. Der Gesunheitsamts-Chef betonte, dass jedes mobile Hospital Europas 1000 mal besser sei, als die afrikanischen Hospitäler. Am schlimmsten von der Ebola betroffenen Länder sind Guinea, Liberia und Sierra Leone.
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Halle - mikeXmedia -
Nach Justizminister Maas und Innenminister de Maizere hat jetzt auch der Vorsitzende des Koordinierungsrates der Muslime in Deutschland, Kizilkaya, die "Scharia-Polizei" verurteilt. Niemand dürfe sich anmaßen, als Moralwächter die Polizeiarbeit zu tun, so Kizilkaya in einem Zeitungsinterview. Er übte damit scharfe Kritik an den in Wuppertal aufgetretenen radikalislamischen Salafisten. Diese Menschen in ihren orangefarbenen Westen mit dem Aufdruck "Scharia-Polizei", haben dem Islam und den Muslimen extrem geschadet, so Kizilkaya weiter.
