+ Washington: US-Bürger befürworten Vorgehen gegen IS
+ Berlin: Merkel relativiert Streit über PKW-Maut
+ Berlin: Ernüchterndes Ergebnis beim "Städtecheck 2014"
+ Daressalam: Neuer Saurier in Tansania entdeckt
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Washington - mikeXmedia -
Die meisten Amerikaner sind der Meinung, dass die Militärschläge gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Nordirak fortgesetzt werden sollen. Das geht aus der Umfrage eines US-Fernsehsenders hervor. Demnach sind 76 Prozent der Amerikaner der Meinung, dass extremistische Stellungen auch weiterhin angegriffen werden sollen. Sieben von zehn befragten Bürgern fürchten außerdem, dass die IS fähig sind, die USA direkt anzugreifen. Über die Hälfte der Amerikaner sind aber gegen den Einsatz bewaffneter US-Bodentruppen im Irak oder in Syrien.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat die Berichte über den koalitionsinternen Maut-Streit relativiert. Es sei nichts Ungewöhnliches, dass es bei Gesetzgebungsverfahren auch zu unterschiedlichen Positionen komme, so Merkel in einem Radiointerview. Den Koalitionsfrieden sieht die Kanzlerin durch die gegenwärtigen Debatten aber nicht in Gefahr. Zu dem im Koalitionsvertrag vereinbarten Projekt werde man eine Einigung finden. Auf Kritik vom Chef der Jungen Union Bayern, dass sie als Kanzlerin das "Affentheater" um die Maut nicht im Griff habe, reagierte Merkel gelassen und sagte, dass Jugendorganisationen durchaus manchmal recht klar in ihrer Wortwahl seien.
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Berlin - mikeXmedia -
Ernüchterndes Ergebnis beim "Städtecheck 2014". Darin kommen Verkehrsexperten zu der Überzeugung, dass mehr als die Hälfte der deutschen Städte mehr für die Sicherheit von Fußgängern im Straßenverkehr tun könnten. In vielen Fällen könnten Kreuzungen übersichtlicher gestaltet und Straßen mit kleinen Hindernissen versehen werden, um Unfallschwerpunkte zu senken. Gut stellt sich die Situation für Fußgänger in Frankfurt am Main und in Krefeld dar, in Würzburg, Kassel und Kiel sehen die Verkehrsexperten Nachholbedarf.
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Daressalam - mikeXmedia -
Überraschender Fund in Tansania. Forscher haben dort das Sklett einer bisher unbekannten Dinosaurierart entdeckt. Das Tier habe vor etwa 100 Millionen Jahren auf der Erde gelebt. Mit einem Gewicht von mehreren Tonnen zu Lebzeiten, kann der Fund der Gattung der Titanosaurier zugrechnet werden. Erst kürzlich waren in Argentinien die bisher größten Saurierkonochen weltweit gefunden worden. Das 26 Meter lange Tier soll das Gewicht einer ganzen Elefantenherde gehabt haben, so die Forscher.