+ Bern: Möglicher Terroranschlag in der Schweiz verhindert
+ Teheran: IS-Kampf an Bedingungen im Atomstreit geknüpft
+ Madrid: Mutmaßlichen Kindesentführer festgenommen
+ Geeste: Feuer nach Explosion an Bohrloch gelöscht
+ Erfurt: Kopftuch darf in kirchlichen Einrichtungen nicht getragen werden
+ Berlin: Koalition prüft flexiblere Altersarbeits-Regelungen
Bern - mikeXmedia -
Wie die Behörden in Bern mitgeteilt haben, befinden sich bereits seit März drei Iraker in Untersuchungshaft, die offenbar Anschläge in der Schweiz geplant hatten. Die entscheidenden Hinweise seien von einem ausländischen Geheimdienst gekommen, so die Schweizer Behörden gegenüber den Medien. Die drei festgenommenen Männer sind mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation Islamischer Staat. Den Verdächtigen wird unter anderem Gefährdung durch Sprengstoffe und giftige Gase in verbrecherischer Absicht vorgeworfen. Wäre es zur Tatausübung gekommen, hätte es sich um den ersten radikalislamischen Terrorakt in der Schweiz gehandelt.
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Teheran - mikeXmedia -
Eine strategische Zusammenarbeit des Iran mit dem Westen im Kampf gegen den IS hat der iranische Präsident Ruhani, an eine Einigung im Atomstreit geknüpft. Mit dem Land laufen immer noch Verhandlungen über das umstrittene Atomprogramm. An den Gesprächen sind die fünf UN-Vetomächte, sowie Deutschland beteiligt. Bisher konnten bereits Fortschritte erzielt werden. Dem Iran wird vorgeworfen, unter anderem militärische Ziele mit seinem Atomprogramm zu verfolgen. Das Land selber behauptet nur an einer ausschließlich zivilen Nutzung von Atomenergie interessiert zu sein.
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Madrid - mikeXmedia -
Im Norden Spaniens hat die Polizei einen mutmaßlichen Kindesentführer dingfest machen können. Der Mann hatte in der Hauptstadt Madrid monatelang Angst und Schrecken verbreitet. Die Behörden bezeichneten den 42-jährigen als „Feind Nummer Eins“. Unter anderem soll der Mann fünf Kinder missbraucht haben. Drei weitere Kinder wollte der Verdächtige entführen. Die Opfer des Täters waren zwischen fünf und elf Jahren alt.
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Geeste - mikeXmedia -
Nach der Explosion auf einem Ölbohrfeld im Emsland, haben die Löschmannschaften den Brand am Mittwochnachmittag nach mehreren Stunden Einsatz unter Kontrolle bringen und löschen können. Inzwischen steht auch fest, dass es kurz vor dem Unglück zu einem überraschenden Gasaustritt an dem Bohrloch gekommen war. Bei der Explosion kamen mehrere Mitarbeiter zu Schaden. Einige von ihnen erlitten schwersten Brandverletzungen.
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Erfurt - mikeXmedia -
Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt hat im Kopftuchstreit von kirchlichen Mitarbeiterinnen zugunsten der Kirche entschieden. Demnach dürfen die Einrichtungen das Tragen von Kopftüchern verbieten. Die Mitarbeiterinnen seien zumindest zu neutralem Verhalten verpflichtet und somit das Tragen von Kopftüchern als Symbol zur Zugehörigkeit des Islam, nicht vertretbar. Die Klage einer Krankenschwester verwiesen die Richter mit ihrem Urteil jedoch zurück an das Landesarbeitsgericht in Hamm. Geklärt werden muss jetzt, ob die Klinik in der es wegen des Kopftuches zum Streit gekommen war, wirklich eine kirchliche Einrichtung ist.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach ersten Beratungssitzungen in Berlin, will die Koalition nun die Möglichkeiten für eine Teilrente älterer Arbeitnehmer ausloten. Mit weiteren Details soll sich eine Arbeitsgruppe von Union und SPD beschäftigen. Dabei geht es unter anderem auch um flexiblere Übergänge in die Rente. Das bereits existierende Modell der Teilrente mit 63 gegen Abschläge wird derzeit nur verhalten angenommen. Das Modell wird als zu kompliziert kritisiert. Auch bei den Zuverdienstgrenzen für Rentner könnte es künftig zu flexibleren Regelungen kommen, so eine Nachrichtenagentur unter Berufung auf Regierungskreise.
