+ London: Neun Terrorverdächtige festgenommen
+ New York: Großbritannien will sich an Kampf gegen IS beteiligen
+ Frankfurt/Main: Tarifstreit bei der Lufthansa geht weiter
+ Wolfsburg: Hintergründe von tödlichen Schüssen auf Asylbewerber geklärt
London - mikeXmedia -
In London hat die Polizei neun Terrorverdächtige festgenommen. Die Männer sind im Alter zwischen 22 und 51 Jahre und sollen einer verbotenen Terrororganisation angehören oder zu Anschlägen angestiftet haben. Im Vorfeld der Festnahme war es zu einer Razzia gekommen, bei der auch 19 Wohnungen und Häuser durchsucht wurden. Nach Angaben der Behörden hat aber keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Unter den Festgenommenen soll auch ein radikaler Prediger sein.
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New York - mikeXmedia -
Nach den USA und Frankreich hat jetzt auch Großbritannien mitgeteilt, sich an Luftschlägen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat beteiligen zu wollen. Man sei mit etwas Bösem konfrontiert, gegen das sich die ganze Welt zusammenschließen müsse, so der britische Premier Cameron bei der UN-Vollversammlung in New York. Über eine aktive Beteiligung am Kampf gegen den IS muss in London noch das Parlament abstimmen. Bundesverteidigungsministerin von der Leyen ist unterdessen zu einem Überraschungsbesuch in Erbil eingetroffen. Von dort aus werden derzeit kurdische Kämpfer mit Waffen aus Bundeswehrbeständen versorgt, um besser gegen den IS im Nordirak vorgehen zu können.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Tarifstreit bei der Lufthansa bleibt weiterhin ungelöst. Auch die neue Verhandlungsrunde zwischen dem Arbeitgeber und der Pilotengewerkschaft Cockpit ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Damit müssen sich Passagiere möglicherweise schon bald wieder auf neue Behinderungen im Flugverkehr einstellen. Cockpit teilte bereits mit, dass „ab sofort mit weiteren Arbeitskampfmaßnahmen“ gerechnet werden muss. Zudem wurde der Lufthansa vorgeworfen, die Forderungen verschärft und den Konflikt damit eskaliert zu haben. Die Airline appellierte an die Piloten, von Streiks abzusehen.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Die Hintergründe für den tödlichen Streit in einer Asylbewerberunterkunft in Wolfsburg sind aufgeklärt. Nach Angaben der Polizei war Ärger um Drogen der Auslöser für den Zwischenfall, bei dem im weiteren Verlauf ein Mann durch Schüsse getötet und ein weiterer schwer verletzt wurde. Der von den Kugeln getroffene Mann konnte zunächst noch ins Krankenhaus gebracht werden, erlag dort jedoch kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen.
