+ New York: Moon appelliert für Schutz der Bevölkerung in Kobane
+ Berlin: Schienenverkehr weiterhin beeinträchtigt
+ Berlin: Kritik an Waffenlieferungen in arabische Länder
+ Berlin: Regierung und Telekombranche beraten über schnelles Internet
+ Berlin: Ökostrom-Umlage wird sinken
New York - mikeXmedia -
UN-Generalsekretär Moon hat sich mit einem Hilfsappell für die Bürger in der von den IS-Milizen belagerten Stadt Kobane, an die Weltgemeinschaft gewendet. Jeder der über entsprechende Mittel verfüge, müsse zum Schutz der Bevölkerung handeln. Ban Ki Moon verwies vor diesem Hintergrund auch auf die „groben und grausamen Verletzungen der Menschenrechte“ durch die Extremisten in Syrien.
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Berlin - mikeXmedia -
Von einer Normalisierung im Schienenverkehr kann kurz nach dem offiziellen Ende der Streiks bei den Lokführern noch nicht gesprochen werden. Die Gewerkschaft hatte gestern zu den Ausständen aufgerufen und den Fern-, Regional- und Güterverkehr damit seit 21 Uhr bestreikt. Die Deutsche Bahn kritisierte die Streiks als „völlig überzogen“ und forderte die Gewerkschaft der Lokführer auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Zugleich rechnet der Konzern damit, dass es noch bis mindestens Donnerstagmittag zu Verzögerungen oder Störungen des Betriebsaublaufs kommen könnte. Im Tarifstreit bei der Bahn geht es um Einkommenszuwächse von fünf Prozent und eine Verkürzung der Wochenarbeitszeiten.
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Berlin - mikeXmedia -
Die jüngst genehmigten Waffenlieferungen an arabische Staaten sind vom stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Ralf Stegner kritisiert worden. In einem Zeitungsinterview sprach Stegner davon, dass einige der belieferten Länder alles andere als Anker der Stabilität seien. Zugleich mahnte Stegner, dass Deutschland keine Waffen in Krisenregionen oder Diktaturen liefern solle.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin haben sich die Bundesregierung und die Telekombranche zu Gesprächen über den Ausbau des schnellen Internets beraten. Bis 2018 sollen flächendeckend Übertragungsgeschwindigkeiten von 50 MBit pro Sekunde erreicht werden. Derzeit sind Zugänge mit diesen Geschwindigkeiten nur für rund 64 Prozent der Haushalte verfügbar. Nach Ansicht der Telekombranche sind für den geplanten Voll-Ausbau Milliarden-Investitionen notwendig, die nicht ohne staatliche Unterstützung gestemmt werden können.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Ökostrom-Umlage wird sinken. Das geht aus Medienberichten unter Berufung auf Branchenkreise hervor. Grund für den Nachlass haben Milliarden-Überschüsse, die bis zum entscheidenden Stichtag erwirtschaftet werden konnten. Demnach hatte das Umlagen-Konto ein Plus von knapp 1,4 Milliarden Euro. In der kommenden Woche wird die Umlage für 2015 veröffentlicht. Sie liegt derzeit noch bei 6,24 Cent je Kilowattstunde.
