+ Washington: USA besorgt über Haltung der Türkei im Kampf gegen IS
+ Berlin: Königshaus zufolge sind Materialmängel durch Afghanistan-Einsatz begründet
+ Berlin: Impulse für mehr private Investitionen geplant
+ Berlin: Nord-Süd-Stromtrasse soll nochmals geprüft werden
+ Frankfurt/Main: Taxifahrten werden teurer
Washington - mikeXmedia -
Mit Sorge haben die USA das bisher zögerliche Verhalten der Türkei im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat zur Kenntnis genommen. Es wurde kritisiert, dass sich ein Nato-Verbündeter kaum bemerkbar mache, während nur einen Steinwurf von den Landesgrenzen entfernt die Hölle los sei, so ein US-Regierungsvertreter. An der Grenze zu Syrien hat die Türkei zwar schon Militärs zusammengezogen, trotz vorrückender IS-Kämpfer wurde bisher aber noch nicht eingegriffen.
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Berlin - mikeXmedia -
Dem Wehrbeauftragten des Bundestags, Königshaus zufolge, sind die aktuellen Materialmängel bei der Bundeswehr vor allem auf den Afghanistan-Einsatz zurückzuführen. Das Geld, dass bei den Missionen in dem Land ausgegeben wurde, fehlt nun an anderer Stelle, so die Kritik von Königshaus. Gleichzeitig mahnte der Wehrbeauftragte mit Blick auf Verteidigungsministerin von der Leyen, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit Impulsen für mehr private Investitionen will sich die Koalition gegen sich andeutende Konjunkturrisiken wappnen. Union und SPD haben sich beim ersten Treffen in großer Koalitionsrunde mehrheitlich für entsprechende Regelungen ausgesprochen. Der Rettungsschirm ESM zur Finanzierung von Investitionsprogrammen in der EU soll dabei jedoch nicht angezapft werden. Konkrete Beschlüsse, wie die geplanten Impulse aussehen sollen, wurden bei dem Koalitionstreffen nicht vereinbart.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bedarf und der genaue Verlauf der umstrittenen Nord-Süd-Stromtrasse soll noch einmal genau überprüft werden. Darauf haben sich die Spitzen von SPD und Union nach Einwänden von CSU-Chef Seehofer verständigt. Im Rahmen des Koaltionstreffens in Berlin war auch über die Stromtrasse gesprochen worden. Dem Bau der Trasse hatte Bayern im Jahr 2013 zugestimmt. Andere Länder hatten kritisiert, dass es keinen bayrischen Sonderweg geben könnte.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Für Taxifahrten müssen die Deutschen bald tiefer in die Tasche greifen. Das geht aus Anträgen von Taxiverbänden hervor, die in hunderten Städten und Landkreisen an die entsprechenden Behörden gestellt wurden. Demnach könnten die Preise für die Fahrten bald um bis zu 30 Prozent steigen. Hintergrund der Verteuerung ist der ab 1. Januar gültige gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro heißt es von der Taxibranche. Als erstes Land hatte Hamburg den Preiserhöhungen bereits zum 1. Oktober zugestimmt. Dort verteuerten sich die Taxifahrten um 7,8 Prozent.
