UKW- und Webradionachrichten. 09.10.2014 - 16 Uhr

14. 10. 09

 + Manila: Tote nach Granatenexplosion in Kirche
 + Washington: IWF und Weltbank geben schlechten Ausblick auf Weltwirtschaft
 + Hamburg: Treffen von Datenschützern in Hamburg
 + Berlin: Ärztliche Versorgung auf dem Land ungenügend
 + Weitere Meldungen des Tages

Manila - mikeXmedia -
Auf den Philippinen sind bei der Explosion einer Granate in einer Kirche zwei Menschen getötet und mehrere Menschen verletzt worden. Ob es sich um einen Selbstmordanschlag handelt, ist bislang noch unklar, ebenso wie das Motiv für die Tat. Die Explosion hatte sich in einer evangelischen Kirche während eines Gebetes ereignet. Für frühere Anschläge in der Provinz hatten die Behörden bisher Islamisten oder kommunistische Rebellen verantwortlich gemacht. Die Ermittlungen dauern an.

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Washington - mikeXmedia -
IWF-Chefin Lagarde und Weltbank-Präsident Kim haben sich heute zur aktuellen Entwicklung der Weltwirtschaft geäußert. Unter anderem ging es dabei um den verschlechterten Ausblick auf die Wirtschaft, die Krisen in der Ukraine und Nahost. Auch die Ebola-Epidemie in Afrika wurde am Rande der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank besprochen. An dem Treffen in Washington hatten neben Lagarde und Kim auch Finanzminister und Notenbankmitglieder aus den 188 Mitgliedsländern teilgenommen.

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Hamburg - mikeXmedia -
In Berlin haben sich die Datenschützer von Bund und Ländern über eine effektivere Kontrolle der Geheimdienste beraten. Hintergrund des Treffens waren auch die Enthüllungen über die Praxis des US-Geheimdienstes NSA. Besprochen wurden neben dem Recht auf Löschung von Suchergebnissen im Internet auch wesentliche Änderungen bei der Verarbeitung von Nutzerdaten. Eine entsprechende Verwaltungsanordnung dazu hatte bereits im September, der Datenschutzbeauftragte von Hamburg, Caspar erlassen.

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Berlin - mikeXmedia -
Vor allem auf dem Land sind die Deutschen der Meinung, dass die ärztliche Versorgung vielerorts unzureichend ist. Das geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag einer großen Krankenkasse hervor. Demnach sind in den Großstädten mehr als 60 Prozent der Patienten mit dem Angebot an Arztpraxen zufrieden, auf dem Land hingegen nur 40 Prozent. In Bayern und in Niedersachsen sind die Bürger mit der ärztlichen Versorgung sehr zufrieden, in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt eher weniger.