+ Washington: Neue Richtlinien im Umgang mit Ebola
+ Rom: Unicef stellt Bericht zur Lage von Kindern vor
+ Berlin: Innenminister wiederspricht Forderungen nach schärferen Krawall-Gesetzen
+ Berlin: Syrien-Konferenz in Berlin
+ Bad Hersfeld: Streiks bei Amazon gehen weiter
+ Suhl: Ermittlungen nach dreifach Leichenfund gehen weiter
Washington - mikeXmedia -
Mit neuen Richtlinien zum Umgang mit Ebola wollen die USA gegen die Seuche im eigenen Land vorgehen. Das hat die zuständige Behörde des Landes, CDC, mitgeteilt. In den Richtlinien gibt es vier Stufen, von hoch- bis geringgefährdet, zudem wird geregelt, wie mit erkrankten Personen zu erfahren ist. Infizierte sollen demzufolge öffentliche Verkehrsmittel meiden und 21 Tage zu Hause bleiben. Zu den Hochgefährdeten gehören Pflegekräfte und deren Familienangehörige, die in Ebola-Ländern Patienten behandelt haben und mit Körperflüssigkeiten in Kontakt kamen.
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Rom - mikeXmedia -
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef stellt heute seinen Bericht zur Lage von Kindern in Industrieländern vor. Hauptsächlich geht es in der Untersuchung diesmal um das Leben und Wohlergehen von Kindern in OECD-Staaten. Der Bericht wurde von einem Forschungszentrum des internationalen Hilfswerks Unicef zusammengestellt.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den schweren Krawallen von Köln hat Innenminister de Maizere den Forderungen nach einer Verschärfung der Gesetze eine Absage erteilt. Dennoch sieht er gute Möglichkeiten, dass entsprechende Demonstrationen künftig per Gericht untersagt werden können. Nötig sei eine klare Justiz, so der Innenminister. Im Internet finden sich unterdessen bereits schon neue Aufrufe zu weiteren Kundgebungen. Unter anderem soll schon in Kürze die nächste Hooligan-Demo in Berlin geplant sein. Die Polizeigewerkschaft hatte nach den Zwischenfällen in Köln bereits die Befürchtung geäußert, dass die Krawalle in Köln kein einmaliges Ereignis bleiben werden.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin findet zur Stunde die internationale Syrien-Konferenz statt, bei der es auch um weitere Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge geht. Es gehe ums Überleben, so Entwicklungsminister Müller, der sich gleichzeitig für massive internationale Winterhilfen ausgesprochen hatte. Jeder zweite Syrer sei inzwischen auf der Flucht vor dem Terror der IS-Milizen. Derzeit hausen bis zu 300.000 Menschen im Irak unter schlimmen hygienischen Bedingungen. Müller ermahnte vor diesem Hintergrund erneut gemeinsame Anstrengungen der EU an. An der Syrien-Konferenz in Berlin nehmen Vertreter von rund 40 Staaten und Organisationen teil.
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Bad Hersfeld - mikeXmedia -
Beim Online-Versandhändler Amazon wird auch heute weiter gestreikt. An fünf Standorten haben die Beschäftigten die Arbeit niedergelegt um mehr Druck auf das Unternehmen zu machen. Laut Amazon haben die Streiks aber keine Auswirkungen auf das Geschäft, Kunden erhalten ihre Waren pünktlich. Die Gewerkschaft fordert die Bezahlung der Amazon-Beschäftigten nach den Konditionen des Einzelhandels, Amazon selber sieht sich jedoch an die Tarife für Logistiker gebunden.
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Suhl - mikeXmedia -
Nach dem Fund von drei Leichen in einem Einfamilienhaus in Thüringen, gehen die Ermittlungen der Behörden weiter. Eine Obduktion soll klären, wie die beiden Frauen im Alter von 36 und 79 Jahren und der 41 Jahre alte Mann ums Leben kamen. Ob es sich um ein Familiendrama handelt, kann bisher noch nicht mit Gewissheit gesagt werden. Meldungen nach denen der Mann die beiden Frauen getötet haben soll, dementierte die Polizei zunächst.
