+ San Francisco: Unwetter in den USA
+ Abuja: 31 Tote durch Doppelanschlag
+ Vorra: Staatsschutz ermittelt nach 3-fachem Brandanschlag
+ München: Bahn und GdL in erneuten Verhandlungen
San Fransisco - mikeXmedia -
Im Nordwesten der USA sind mehrere Menschen bei schweren Regenfällen ums Leben gekommen. Ein Mann wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen, ein Teenager kam in seinem Auto ums Leben, als ebenfalls ein Baum auf das Fahrzeug fiel. Bereits seit gestern kommt es vor allem in Teilen Nordkaliforniens und Oregon zu Überschwemmungen und massiven Verkehrsbehinderungen. Im Großraum San Francisco waren rund 150.000 Menschen stundenlang ohne Strom. Auch bei uns kam es in der vergangenen Nacht zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Auf der Atuobahn 5 kam der Verkehr wegen eines kurzen Schneeschauers komplett zu erliegen. Zeitweise standen die Autos auf einer Länge von 50 Kilometern komplett still. LKW kamen die spiegelglatten Steigungen in Osthessen nicht mehr hinauf und blockierten die Autobahn.
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Abuja - mikeXmedia -
Bei zwei kurz aufeinander folgenden Bombenanschlägen in Nigeria sind mindestens 31 Menschen getötet worden. Die Sprengsätze detonierten auf einem belebten Markt. Der Tatort lag an einer Nahtstelle zwischen dem muslimisch und mehrheitlich christlich bewohnten Süden des landes. Zu dem Anschlag bekannte sich bisher noch niemand. Die Behörden gehen davon aus, dass die Tat der Terrororganisation Boko Haram zuzuordnen ist. Die Gruppe hatte in der Region bereits mehrere Anschläge verübt.
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Vorra - mikeXmedia -
Nach dem Brand in drei geplanten Flüchtlingsunterkünften hat der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen. Bisher ist unklar, wem die Brandstiftung zuzuschreiben ist. Neben anderen fremdenfeindlichen Schmierereien waren auch Hakenkreuze entdeckt worden. In Brand gesetzt wurden eine leerstehende Gaststätte, eine Scheune und ein leerstehendes Wohnhaus. Zu Schaden kam bei den Bränden niemand. Der bayrische Ministerpräsident Seehofer verurteilte die Brandstiftung als schändliche Tat. Bayern zeichnet sich aus, durch die Hilfsbereitschaft und Unterstützung der Bürger, die im Freistaat Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen. „Braunes Gedankengut hat keinen Platz in unserer freiheitlichen Gesellschaft“, betonte Seehofer weiter.
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München - mikeXmedia -
Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft der Lokführer befinden sich in einer neuen Verhandlungsrunde. Ob es heute möglicherweise zu einer Einigung kommt, wird aber noch stark bezweifelt. Bis zum 17. Dezember soll die Bahn der GdL ein Angebot „ohne Vorbedingungen“ vorlegen, fordert derweil der Beamtenbund. Dort droht man dem Konzern mit einem „der schlimmsten Arbeitskämpfe aller Zeiten“. Der Beamtenbund ist die Dachorganisation, der die GDL angehört. Er verwaltet unter anderem auch die Streikkasse, aus der die Lokführer ihre Arbeitskämpfe finanzieren.
