+ Wellington: Hoffnung auf Überleben der Bergsteiger schwindet
+ Kabul: Neue Mission in Afghanistan angelaufen
+ Jakarta: Suche nach AirAsia Wrackteilen weiter schwierig
+ Bremen: Bremen erlaubt Verstreuung von Totenasche auf Privatgrundstücken
+ Berlin: Zahlreiche Änderungen zum Jahresbeginn in Kraft getreten
Wellington - mikeXmedia -
Nach zwei Tagen ist die Suche nach den drei in Neuseeland vermissten Bergsteigern ohne Ergebnis geblieben. Die Polizei geht davon aus, dass die Gesuchten vermutlich in den Bergen ums Leben gekommen sind. Gestern war die Suche trotz schlechten Wetters fortgeführt worden. Eine Spur der Vermissten fand sich dabei jedoch nicht. Bei zwei der Bergsteiger handelt es sich um einen 58-jährigen und seinen 27-jährigen Sohn. Die beiden kommen aus Bayern und waren mit einem weiteren Bergsteiger in Neuseeland unterwegs. Seit Montag fehlt von ihnen jede Spur.
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan hat zum Jahreswechsel nach 13 Jahren eine neue Mission der internationalen Truppen begonnen. Mit „Resolute Support“ sollen die afghanischen Streit- und Sicherheitskräfte ausgebildet und beraten werden. An der Mission sind rund 12.000 Soldaten aus 40 Ländern beteiligt. Die Bundeswehr stellt rund 850 Soldaten. Der Afghanistan-Einsatz hatte 13 Jahre gedauert, im Kampf gegen die radikalislamischen Taliban wurden dabei rund 140.000 Soldaten eingesetzt. Auf deutscher Seite kamen dabei 55 Soldaten ums Leben.
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Jakarta - mikeXmedia -
Wegen schlechten Wetters gestaltet sich die Bergung der Überreste des AirAsia Fluges QZ8501 sehr schwierig. Zeitweise musste die Suche nach den Wrackteilen des Flugzeuges, sowie dem Flugdaten- und Stimmenrekorder unterbrochen werden. Einige Leichen konnten bereits geborgen werden. Sie wurden bereits identifiziert und sollen ihren Familien zur Beisetzung übergeben werden. Der Airbus mit 162 Personen an Bord, war am Sonntag auf dem Weg von Indonesien nach Singapur vermutlich wegen eines Unwetters abgestürzt.
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Bremen - mikeXmedia -
Zum Jahreswechsel ist es in Bremen jetzt möglich, die Asche von Toten auf privaten Grundstücken zu verstreuen. Voraussetzung ist, dass der Verstorbene den Ort vorher schriftlich festgehalten und eine Person für die Totenfürsorge bestimmt hat. Bremen ist das einzige Bundesland, in dem diese Möglichkeit ab jetzt besteht. Die Lockerung des Friedhofszwangs war im November noch auf den Weg gebracht worden. Kritisiert wurde die Neuregelung in dem Bundesland vor allem von der CDU und der Kirche.
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Berlin - mikeXmedia -
Alle Jahre wieder. Zum 1. Januar sind zahlreiche Änderungen in Kraft getreten. Unter anderem gilt ab jetzt der flächendeckende gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Bei einer 40-Stunden Woche entspricht das einem Bruttolohn von 1473 Euro. Autofahrer können ihre alten Kennzeichen bei einem Umzug innerhalb Deutschlands künftig behalten, die Pflicht zur Umkennzeichnung entfällt. Die Krankenkassen können jetzt wieder über einen Teil ihrer Beiträge selbst bestimmen. Für Empfänger von HartzIV-Leistungen steigen die Regelsätze um gut zwei Prozent. Alleinstehende erhalten damit einen Betrag von 399 Euro und damit 8 Euro mehr als bisher. Seit dem 1. Januar gilt auch bundesweit die Biotonne. Die restlichen 60 der etwa 400 Stadt- und Landkreise, die bisher nicht zur Trennung verpflichtet waren, müssen die Biotonne jetzt nach und nach einführen.
