+ Shanghai: Polizei räumt Fehler bei Massenpanik ein
+ Rom: Zahl der Geretteten nach Fährunglück nach oben korrigiert
+ München: Hoeneß ist Freigänger
+ Essen: Rätselraten über mögliche Beziehungstat
+ Bad Hersfeld: Nach Busunfall dauern Fahrzeuguntersuchungen an
Shanghai - mikeXmedia -
In Shanghai hat die Polizei nach der Massenpanik in der Silvesternacht Fehler eingeräumt. Von der Größe der Menschenmenge und dem Chaos waren die Beamten völlig überrascht. Ein Polizeisprecher widersprach aber den Berichten, wonach die Massenpanik durch nachgemachte Geldscheine ausgelöst wurde. Die Menschen seien zu Fall gekommen, als sich der Besucherstrom an der Uferpromenade in gegenläufige Richtungen bewegt habe. Dabei wurden viele niedergetrampelt, eingequetscht und erstickten. Es war berichtet worden, dass gefälschte US-Banknoten, die aus dem Fenster eines Clubs an der Uferpromenade geworfen worden waren, die Massenpanik ausgelöst hatten.
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Rom - mikeXmedia -
Nach dem Fährunglück auf der Adria, haben die Bergungsmannschaften die Zahl der geretteten Passagiere nach oben korrigiert. Demnach wurden 50 Personen mehr, als die zunächst gemeldeten 427 Personen von dem brennenden Schiff gerettet. Es ist jedoch immer noch nicht klar, wie viele Menschen sich tatsächlich an Bord der Fähre befanden. Da zahlreiche Flüchtlinge und blinde Passagiere unter den Fahrgästen waren, könnten die Opferzahlen noch höher ausfallen. Die Durchsuchung der Decks des ausgebrannten Schiffes, dauert immer noch an.
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München - mikeXmedia -
Uli Hoeneß ist ab jetzt Freigänger. Das hat ein Sprecher des bayrischen Justizministeriums mitgeteilt. Der 62-jährige Ex-FC Bayern Chef soll künftig in der Jugendabteilung seines ehemaligen Fußballclubs arbeiten. Als Freigänger kann Hoeneß tagsüber außerhalb des Gefängnisses einer geregelten Arbeit nachgehen. Nur zum Schlafen muss er wieder hinter Gitter. Im März letzten Jahres war Hoeneß wegen Steuerhinterziehung in Höhe von rund 28 Millionen Euro Steuern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
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Essen - mikeXmedia -
Rätselraten in Essen. Dort ist ein Ehepaar tot in seinem Wohnhaus gefunden worden. Unklar ist bislang noch, ob es sich möglicherweise um eine Beziehungstat gehandelt hat. Neben der Leiche des Mannes hatten die Beamten eine Waffe gefunden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte der 79-jährige Mann zunächst seine 78-jährige Frau und dann sich selbst erschossen haben. Nähere Hinweise soll heute eine Obduktion bringen. Ebenfalls in Essen sind bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus zwei Menschen verletzt worden. Im Treppenhaus hatten ein abgestellter Kinderwagen und Sperrmüll gebrannt. Die Mieter konnten von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden.
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Bad Hersfeld - mikeXmedia -
Die Behörden befassen sich nach dem schweren Busunglück auf der A4 in Hessen, weiter mit der Untersuchung der beiden Unfallfahrzeuge. Die Technik, Reifen und Profile sollen genauer unter die Lupe genommen werden. Bisher ist noch unklar, warum am Sonntag an der Anschlussstelle Bad Hersfeld der Reisebus mit einem schlingernden PKW zusammengestoßen war. Der Bus durchbrach anschließend eine Leitplanke und stürzte eine Böschung hinunter. Dabei wurden 40 Menschen verletzt und vier Personen getötet.
