+ Islamabad: Pakistan führt Militärgerichte für Terrorverdächtige wieder ein
 + Berlin: Lucke will im Umgang mit Pegida Vorsicht walten lassen
 + Stuttgart: Mit Magenta will die FDP zurück auf die Politikbühne
 + Weitere Meldungen des Tages

Islamabad - mikeXmedia -
Das Parlament in Pakistan hat die Wiedereinführung von Militärgerichten für Terrorverdächtige beschlossen. Dieser Schritt war kurz nach dem Schulmassaker das die Taliban in dem Land vor drei Wochen angerichtet hatten, bereits angekündigt worden. Künftig können Terroristen in Pakistan wieder schneller bestraft werden. Nach der Verfassungsänderung haben Verdächtige, die von Militärgerichten verurteilt werden, kein Recht mehr auf Berufung.

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Berlin - mikeXmedia -
AfD-Chef Lucke will trotz gewisser Annäherungen seiner Partei an Pegida, dass die AfD im Umgang mit der islamfeindlichen Bewegung vorsichtig bleibt. Fremdenfeindlichkeit sei für die AfD nicht akzeptabel, so Lucke im Gespräch mit einer Nachrichtenagentur. Hintergrund ist, dass Vorstandskollegin Petry, die Organisatoren der Pegida-Demonstration, die für Mittwoch geplant ist, zu einem Besuch bei der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag eingeladen hat. Laut Lucke handele es sich dabei aber nicht um einen Schulterschluss mit Pegida.

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Stuttgart - mikeXmedia -
Gelb-Blau-Magenta. Die Offensive der FDP hat eine neue Farbe bekommen. Beim Dreikönigstreffen in Stuttgart, hat Parteichef Lindner das neue Parteilogo enthüllt. Mit der neuen Farbe wollen die Liberalen künftig moderner und sympathischer auf Wähler wirken. Beim Dreikönigstreffen hielt Lindner eine lange Rede, in der er auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft der Partei einging. Dabei grenzte er die FDP auch scharf von der rechtskonservativen AfD ab. Zugleich kündigte Lindner an, dass sich die FDP auch wieder für Steuersenkungen stark machen will. Das gescheiterte „Mehr-Netto-vom-Brutto“ Versprechen von 2009 gilt als Hauptgrund für das Scheitern der Liberalen bei der Bundestagswahl.