+ Paris: Weitere Anschläge in Frankreich
+ Leipzig: Attacke auf Polizeistation
+ Kreuth: CSU setzt Klausurtagung fort
+ Saarbrücken: Hackangriff auf Bundesregierung kein Einzelfall
Paris - mikeXmedia -
Am Tag nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ ist es in Frankreich zu weiteren Zwischenfällen gekommen. Im Osten des Landes kam es in einer Moschee zu einer Explosion. Verletzt wurde nach Angaben aus Behördenkreisen dabei jedoch niemand. Bei einer Schießerei im Süden von Paris hingegen soll unterdessen mindestens eine Person tödlich getroffen worden sein. Bei dem Opfer handelt es sich um eine Polizistin. Ob ein Zusammenhang zu dem Anschlag auf das Satiremagazin besteht, ist noch nicht klar. Das französische Innenministerium hat mitgeteilt, dass die Verdächtigen, die den Terroranschlag zu verantworten haben, im Vorfeld offenbar bereits überwacht wurden. Mehrere Verdächtige wurden inzwischen zudem bereits festgenommen. Auch der frühere französische Präsident und Mitglied der konservativen UMP-Partei, Nicolas Sarkozy, rief zum Zusammenhalt aller Parteien und dem gemeinsamen Vorgehen gegen den Terror auf.
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Leipzig - mikeXmedia -
In Leipzig ist am Abend eine Außenstelle der Polizei von rund 50 Maskierten angegriffen worden. Dabei flogen Pflastersteine, Feuerwerkskörper und Farbbeutel. Menschen wurden nicht verletzt, das Gebäude, insbesondere Scheiben jedoch zum Teil stark beschädigt. Offenbar sind die Angreifer der Linken Szene zuzuordnen. Die Männer konnten nach der Attacke unerkannt entkommen, die Ermittlungen dauern an.
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Kreuth - mikeXmedia -
Nato-Generalsekretär Stoltenberg macht heute Station bei der CSU im oberbayrischen Wildbad Kreuth. Dort setzt die Partei ihre Winterklausur fort. Heute will die Partei unter anderem auch über die Ukraine-Krise und deren Folgen sprechen. Auch EU-Kommissar Oettinger wird erwartet. Auf der noch bis morgen andauernden Tagung will die CSU die zentralen Eckpunkte für die politische Arbeit in diesem Jahr abstecken.
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Saarbrücken - mikeXmedia -
Der jüngste Hacker-Angriff auf die Webseiten der Bundesregierung ist laut Experten kein Einzelfall. In einem Zeitungsbericht heißt es dazu, dass es im vergangenen Jahr Tausende ungezielter Angriffe auf das Regierungsnetz gegeben habe. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine interne Aufstellung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik. Dort registriere man täglich zwischen 15 und 20 hochwertige Angriffe. Bis gestern sei es jedoch nie gelungen, Webseiten der Bundesregierung lahmzulegen. Zu der Attacke hatte sich eine prorussische Gruppe bekannt. Hintergrund ist offenbar der Besuch des ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk, der sich noch bis morgen in Deutschland aufhält.
