+ Donezk: Separatisten kündigen Großoffensive an
+ Florenz: Merkel fordert EU-Länder zu Beibehaltung der Reformkurse auf
+ Dresden: Pegida will schon am Sonntagnachmittag wieder demonstrieren
+ Karlsruhe: Organisierte Hooligangruppen können als kriminelle Vereinigung eingestuft werden
+ Stuttgart: Verzögerungen an den Flughäfen in Hamburg und Stuttgart durch Streiks
+ Berlin: Aus für den Fernsehpreis in seiner bisherigen Form
Donezk - mikeXmedia -
Die prorussischen Aufständischen in der Ostukraine haben eine neue Großoffensive angekündigt. Damit reagiert man auf das Blutbad, dass an einer Bushaltestelle angerichtet wurde und 13 Menschenleben gefordert hat. Die gesamte Krisenregion soll erobert werden, notfalls auch über die Grenzen von Donezk hinaus, so der Separatistenführer Sachartschenko. Im festgefahrenenen Ukraine-Konflikt hat die Bundesregierung Russland unterdessen Wirtschaftskooperationen bis hin zu einer gemeinsamen Freihandelszone in Aussicht gestellt.
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Florenz - mikeXmedia -
Trotz des massiven Investitionsprogramms der EU, hat Bundeskanzlerin Merkel die finanzschwachen Euroländer dazu aufgefordert, an den jeweiligen Reformkursen strikt festzuhalten. Die Politik dürfe jetzt nicht denken, dass sie das Notwendige jetzt vernachlässigen dürfe. Unter anderem müssten die Hürden für Wachstum noch klarer eingerissen werden. Dazu gehöre auch ein Abbau der Bürokratie in Berlin und Brüssel, so die Kanzlerin bei einem Regierungsbesuch in Italien.
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Dresden - mikeXmedia -
Schon am Sonntagnachmittag will das Pegida-Bündnis in Dresden wieder auf die Straße gehen. Das hat die islamkritische Bewegung am Freitagmittag mitgeteilt. Für Sonntag wurde eine Kundgebung mit 25.000 Teilnehmern angemeldet. Bisher hatte Pegida in Dresden immer Abendspaziergänge durchgeführt. Am Montag hatte die Polizei aus Sicherheitsgründen wegen einer akuten Gefährdungslage zum ersten mal entsprechende Kundgebungen in der Stadt verboten.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Organisierte Hooligangruppen können als kriminelle Vereinigungen angesehen werden. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofes hervor. Damit ist von den Richtern ein Grundsatzurteil zur Strafverfolgung gefällt worden. Mit bis zu fünf Jahren Haft kann künftig die Mitgliedschaft oder Unterstützung einer kriminellen Vereinigung bestraft werden. Die Telefone entsprechend Verdächtiger können zudem von Ermittlern überwacht und die Vereinigung verboten werden, heißt es aus Karlsruhe weiter. Der Bundesgerichtshof bestätigte damit ein bereits erfolgtes Urteil des Landgerichts in Dresden.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Die Streiks an den Flughäfen in Hamburg und Stuttgart haben bis zum Freitagnachmittag für die Passagiere an beiden Airports zum Teil zu erheblichen Behinderungen geführt. Weil das Sicherheitspersonal wegen der aktuellen Tarifverhandlungen die Arbeit niedergelegt hatte, kam es zu Verzögerungen bei der Passagierabfertigung. Bei den Flügen soll es nach Aussage der jeweiligen Flughafenbetreibern jedoch kaum zu Verspätungen gekommen sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Aus für den Deutschen Fernsehpreis. In seiner bisherigen Form wird er künftig nicht mehr veranstaltet. Das hat das Ständige Sekretariat Deutscher Fernsehpreis in Berlin mitgeteilt. Zwei der vier Stifter hatten sich gegen eine Fortsetzung in seiner bisherigen Form ausgesprochen. Ab dem kommenden Jahr sollen die besten und erfolgreichsten Produktionen eines Fernsehjahres dann bei einem Branchentreff gewürdigt werden.
