+ Minsk: Hoffnung auf friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts
+ London: Alkohol hat keine heilende Wirkung
+ Wiesbaden: Erneutes Tief bei den Verbraucherpreisen
+ Bern: Schweiz beginnt mit Umsetzung der Volksabstimmung zur Masseneinwanderung
+ Weitere Meldungen des Tages
Minsk - mikeXmedia -
Nach dem Verhandlungsmarathon im weißrussischen Minsk sind die Hoffnungen auf eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konfliktes wieder gestiegen. Auch Bundeskanzlerin Merkel äußerte sich nach den Gesprächen optimistisch. Es gibt einen Hoffnungsschimmer, dennoch ist weiterhin viel Arbeit in der Angelegenheit notwendig, so Merkel nach dem 17-stündigen Verhandlungsmarathon. Die Beteiligten der Friedensgespräche haben eine Waffenruhe in der Ostukraine vereinbart, die ab Sonntag 0.00 Uhr gelten soll. Es ist der zweite Anlauf, eine dauerhafte Waffenruhe in den Konfliktregionen umzusetzen.
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London - mikeXmedia -
Alkohol hat keine heilende Wirkung. Das haben britische Forscher in London mitgeteilt und damit anderslautenden Behauptungen über einen moderaten Konsum widersprochen. Geringe Mengen Alkohol als lebensverlängernd darzustellen, sei auf statistische Unsauberkeit in Studien zurückzuführen, so die Wissenschaftler weiter. Ein Vergleich zwischen Gelegenheits- und Nicht-Trinkern hatte ergeben, dass sich Alkoholkonsum nicht signifikant auf die Länge des Lebens auswirke. In der Analyse konnte nicht belegt werden, dass sich Alkohol positiv auf die Gesundheit auswirkt.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Erneutes Tief bei den Verbraucherpreisen. Zum Jahresbeginn sank die Inflationsrate von plus 0,2 auf minus 0,4 Prozent. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Dabei handelt es sich um den stärksten Preisrückgang seit Juli 2009. Die Statistiker waren zuvor noch von einem leichten Preisanstieg ausgegangen. Für die aktuellen Entwicklungen verantwortlich waren die zum Jahresbeginn rapide gesunkenen Energiekosten.
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Bern - mikeXmedia -
Die Schweiz hat nach der Volksabstimmung zur Masseneinwanderung vor einem Jahr mit der Umsetzung der entsprechenden Neuregelungen begonnen. In Absprache mit den Kantonen und Empfehlung einer Zuwanderungskommission soll jetzt eine Festlegung auf Höchstzahlen erfolgen. Unter anderem ist zudem vorgesehen, dass Schweizer bei der Besetzung von Stellen bevorzugt werden sollen. Die Regelungen für EU-Ausländer bei Arbeit und Zuzug werden ebenfalls angepasst. Einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung haben die Schweizer Behörden noch nicht bekanntgegeben.
